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21.05.06

Zweimal Nein und einmal Ja im Kanton Thurgau

Die Stimmberechtigten des Kantons Thurgau sagten knapp Nein zur kantonalen Volksinitiative «Nur eine Fremdsprache an der Primarschule». Die Änderung des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten im Thurgau wurde klar abgelehnt. Zustimmung fand im Thurgau der Bundesbeschluss über die Neuordnung der Verfassungsbestimmungen zur Bildung. Die Stimmbeteiligung betrug 32,3 Prozent.

Die Volksinitiative «Nur eine Fremdsprache an der Primarschule» wurde mit 24’170 Nein- (51,9 Prozent) gegen 22’422 Ja-Stimmen (48,1 Prozent) knapp abgelehnt. Die Änderung des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten lehnten 28’825 Stimmberechtige (61,4 Prozent) ab, 18’114 (38,6 Prozent) stimmten zu. Die Stimmbeteiligung bei den beiden kantonalen Vorlagen betrug 32,3 Prozent.

Angenommen wurde im Kanton Thurgau der Bundesbeschluss über die Neuordnung der Verfassungsbestimmungen zur Bildung. 37’838 Stimmende (82,1 Prozent) sagten Ja, 8'245 Stimmberechtigte (17,9 Prozent) lehnten die Vorlage ab. Die Stimmbeteiligung bei der eidgenössischen Vorlage lag bei 31,9 Prozent.


Eidgenössische Vorlagen

Kantonale Vorlagen