Geopfert, verloren, versenkt

Die Archäologin Irene Ebneter entführt die Besucherinnen und Besucher am Samstag, 18. März 2017, ab 10.30 Uhr auf einen spannenden Rundgang zum Thema Glauben. Seit jeher sucht der Mensch den Kontakt zum Überirdischen. Meistens beruht diese Beziehung auf der Basis von Nehmen und Geben: Ich opfere oder verspreche etwas, damit die Gottheit mir meinen Wunsch erfüllt. Solche Opfergaben in Form von Schmuck, Münzen, Waffen, Devotionalien oder Weihesteinen sind auch im Thurgau durch die Jahrtausende in den Boden gelangt. Der Eintritt zur Führung ist frei, weitere Informationen sind unter www.archaeologie.tg.ch zu finden.

Waffen, Schmuck und Geräte aus Arbon. Solche Objekte wurden in der Bronzezeit oft den Göttern geopfert. Foto Daniel Steiner, Amt für Archäologie