Museumshäppli

Der Erfolg eines Museums hängt stark von der Anziehungskraft seiner Ausstellungsobjekte ab. Exponate können das Publikum wahrhaft begeistern und zum Staunen bringen. Wie kommt ein Museum zu seinen Gegenständen und welche Schätze verbergen sich in den Tiefen einer Museumssammlung?

Am Museumshäppli am Donnerstag, 29. September, um 12.30 Uhr gewährt Sammlungskuratorin Christine Süry einen seltenen Blick in die Schatzkammer des Historischen Museums Thurgau und erläutert, wie sich das Sammeln von historischen Gegenständen im Kanton Thurgau über die vergangenen Jahrzehnte entwickelt hat.

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich der Thurgau dem Sammeln historischer Gegenstände verschrieben. Die meisten Objekte sind heute Teil der kantonalen historischen Sammlung. Darunter finden sich viele einzigartige Stücke von hohem kulturellem und materiellem Wert. Andere hingegen fallen eher in die Sparte der Skurrilitäten, doch auch die Sonderstücke sind für ein Museum von Bedeutung.

Das Sammeln historischer Gegenstände unterliegt dem Zeitgeist. Vieles was heute Eingang in ein Museum findet, hätte man vor hundert Jahren nicht gesammelt. Es gibt aber auch Gegenstände, die seit Jahrhunderten aufbewahrt werden und nicht an Attraktivität einbüssen: die klassischen Stücke einer modernen Wunderkammer.

Am Mittagsreferat im Schloss Frauenfeld präsentiert Christine Süry eine Handvoll ganz spezieller Sammlungsgegenstände, die normalerweise nicht im Rampenlicht stehen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

In einer Museumssammlung findet sich manch Skurriles.
In einer Museumssammlung findet sich manch Skurriles.

 

Veranstaltungsort

Schloss Frauenfeld
8510  Frauenfeld

Weitere Informationen

Tel. 058 345 73 80
historisches.museumNULL@tg.ch
http://www.historisches-museum.tg.ch

Organisation

Historisches Museum Thurgau