Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse
 

Hühner – unterschätztes Federvieh

Ob Frühstücksei oder Pouletbrust: Das Haushuhn liefert den Konsumentinnen und Konsumenten beliebte Nahrungsmittel und ist eines unserer wichtigsten Nutztiere. Eine neue Ausstellung im Naturmuseum Thurgau wirft einen facettenreichen Blick auf das unterschätzte Federvieh.

In unserem Alltag ist das Huhn als Eier- und Fleischlieferant kaum mehr wegzudenken: Schweizer Legehennen legen jährlich rund eine Milliarde Eier. Pro Kopf und Jahr konsumieren wir in der Schweiz durchschnittlich fast 200 Eier und 15 Kilogramm Pouletfleisch. Kein Wunder ist das Haushuhn heute eines unserer wichtigsten Nutztiere. In Europa übertrifft sein Bestand denjenigen aller Wildvögel zusammen. 

Unsere kulinarische Liebe zum Huhn wirft jedoch auch Fragen auf: Woher stammt das Huhn eigentlich? Was kennzeichnet seine Lebensweise? Ist es wirklich dumm und blind? Wie viele Hühnerrassen gibt es und wie sehen sie aus? Wie wurde das Huhn zum derart gewichtigen Nahrungsmittellieferanten für uns? Und was bedeutet all dies das für das – oft nur kurze – Leben der Tiere? Die Sonderausstellung «Hühner – unterschätztes Federvieh», produziert vom Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, blickt über den Tellerrand hinaus. Sie ermöglicht es, die vielfältigen Facetten des Huhns zu entdecken und kritisch über seine Nutzung nachzudenken. Die Ausstellung ist bis 11. Februar 2024 im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld zu sehen. Sie wird begleitet von einem reichen Rahmenprogramm. Weitere Informationen finden sich unter naturmuseum.tg.ch.

Blick in die neue Sonderausstellung «Hühner – unterschätztes Federvieh» im Naturmuseum Thurgau.
Blick in die neue Sonderausstellung «Hühner – unterschätztes Federvieh» im Naturmuseum Thurgau.