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Regierungsrat lässt ein Testkonzept für die Schulen erstellen

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat den Projektauftrag zur Erstellung eines Konzepts «Umsetzung repetitives, präventives Testen zur Kontrolle des Virus Sars-Cov-2 an den Thurgauer Schulen» genehmigt. Um zu prüfen, wie diese Tests in den 87 Schulgemeinden, 7 Berufsfachschulen und 4 Mittelschulen nach den Herbstferien konkret umgesetzt werden können und wie hoch der Aufwand dafür ist, hat der Regierungsrat eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Die erhöhten Fallzahlen seit Beginn des Schuljahrs 2021/2022 haben zur Folge, dass bei positiven Fällen in einer Klasse für viele Schülerinnen und Schüler der Volksschule eine Quarantäne von zehn Tagen angeordnet wurde. Die durch das Amt für Bevölkerungsschutz und Armee bereitgestellten Ressourcen für die Ausbruchstestungen gelangten mit rund 70 Ausbruchstestungen seit den Sommerferien an ihre Kapazitätsgrenzen. Das freiwillige Angebot für präventiv-repetitives Testen wird bisher nur von wenigen Schulgemeinden genutzt.

Um den Präsenzunterricht weiter aufrechterhalten und die Ausbruchstestungen entlasten zu können, will der Regierungsrat im Hinblick auf die kältere Jahreszeit eine Umstellung der Teststrategie an den Schulen von den Ausbruchstestungen zu flächendeckend präventiv-repetitiven Testungen prüfen. Deshalb hat er eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die ein Konzept zur allfälligen Umsetzung des präventiv-repetitiven Testens in den 87 Schulgemeinden mit insgesamt 140 Schulleitungseinheiten sowie den Schulen der Sekundarstufe II, inklusive der Darstellung der Prozesse und des Aufwands, erstellen soll. Ob und in welcher Form das repetitive, präventive Testen an den Schulen aufgenommen wird, darüber entscheidet der Regierungsrat basierend auf den Erkenntnissen des Konzepts.