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Gelungene Sicherheitswoche an der Kantonsschule Frauenfeld

In den vergangenen Tagen haben sich 20 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Frauenfeld im Rahmen einer Sicherheitswoche mit dem Thema Strommangel beschäftigt. Am Schluss konnte eine der vier Taskforces der Thurgauer Sicherheitsdirektorin Cornelia Komposch ihre Erkenntnisse präsentieren.

Was tun, wenn der Strom knapp ist? Welche Dienste müssen weiterhin funktionieren? Und wie können die Behörden die Bevölkerung dazu bewegen, bei der Bewältigung dieser Krise mitzuhelfen? Mit solchen und vielen weiteren Fragen haben sich in den vergangenen Tagen 20 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Frauenfeld intensiv beschäftigt. Ausserdem haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sicherheitswoche ganz grundlegend mit dem Thema Sicherheit in der Schweiz und den dafür zuständigen Behörden und Organisationen in den Bereichen Rettung und Sicherheit (BORS) beschäftigt.

Als Hauptaufgabe mussten vier Taskforces Lösungsstrategien für die anfangs genannten Fragen erarbeiten. Eine Taskforce durfte ihre Erkenntnisse und Entschlüsse letztlich der Thurgauer Regierungsrätin Cornelia Komposch, Chefin des Departements für Justiz und Sicherheit, dem Korpskommandanten Hans-Peter Walser und weiteren Gästen präsentieren. Cornelia Komposch zeigte sich beeindruckt: «Es ist toll, wie sich die Schülerinnen und Schüler dieser grossen Aufgabe gestellt und innert wenigen Tagen Lösungen erarbeitet haben. Und sie haben wertvolle Einblicke in verschiedene Organisationen erhalten. Denn Sicherheit ist immer eine Verbundaufgabe.» Auch Hans-Peter Walser lobte die Arbeit der Schülerinnen und Schüler: «Sicherheit ist nicht selbstverständlich. Und gerade ein Strommangel ist durchaus möglich. Daher ist es wertvoll, dass sich die Schülerinnen und Schüler auf das Thema eingelassen haben.» 

An der Organisation der Sicherheitswoche beteiligt waren die Schweizer Armee, das kantonale Amt für Bevölkerungsschutz und Armee, die Kantonspolizei Thurgau, Rettungsdienste und die Feuerwehr sowie die Kantonsschule Frauenfeld. Nach dem Pilotprojekt in Frauenfeld werden nun die Rückmeldungen aller Beteiligten ausgewertet. Das Ziel ist es, dass künftig weitere Schulen Sicherheitswochen anbieten. «Ich bin sicher, dass die Schülerinnen und Schüler in dieser Woche die vielfältigen Risiken für die Schweiz aus einer ganz anderen Optik kennengelernt haben», sagte Projektleiter Peter Wiedl.

 

 

Die siegreiche Taskforce durfte ihre Erkenntnisse unter anderem der Thurgauer Sicherheitsdirektorin Cornelia Komposch sowie Korpskommandant Hans-Peter Walser präsentieren.