Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse
 

Surfen im Paradies für wenig Geld

<img src="http://www.tg.ch/pictures/kampagne06_kl.gif" align="left">Die neue Kampagne von Marketing «Thurgau», die am 7. Juni 2006 lanciert wird, will aufzeigen, dass der Kanton Thurgau über eine hohe Lebensqualität verfügt und dass er im Vergleich zu anderen Kantonen relativ tiefe Lebenskosten aufweist. Schwergewichtig wird die Kampagne mit Plakaten im Grossraum Zürich gefahren.

«Paradies – Liegt im Thurgau, wo denn sonst?», «T-Budget – Im Thurgau gibt’s mehr fürs Geld» und «Thurgau.ch – oder surfen Sie doch auf dem Bodensee» – mit diesen drei Schlagwörtern und ihrer Auflösung wirbt der Kanton Thurgau ab dem 7. Juni 2006 für rund 14 Tage im Grossraum Zürich. Bereits zum dritten Mal werden Zürcherinnen und Zürcher sowie Pendlerinnen und Pendler auf diese (selbst)ironische und mit einem Augenzwinkern verbundene Weise auf die Vorzüge des Kantons Thurgau aufmerksam gemacht. Schenkt man gewissen Stimmen Glauben, so kann man davon ausgehen, dass man in Zürich bereits gespannt auf die neuen Plakatsujets aus dem Thurgau gewartet hat.
 
Das Schlagwort «Paradies» hat im Kanton Thurgau durchaus einen doppelten Sinn. So gibt es nämlich am Rhein zwischen Schaffhausen und Diessenhofen ein Klostergut mit Namen Paradies. Dass die Bezeichnung Paradies in diesem Zusammenhang keine Übertreibung ist, kann bezeugen, wer dieses bezaubernde, ehemalige Klarissenkloster aus dem 12. Jahrhundert bereits einmal besucht hat. Wer noch keinen Blick ins Paradies geworfen hat, kann dies jederzeit nachholen, denn das Klostergut ist heute ein Ausbildungszentrum mit einem öffentlichen Gasthaus. Dasselbe bezüglich Paradies und Augenschein gilt selbstverständlich auch für den ganzen Kanton Thurgau, der sich seinen Besucherinnen und Besuchern als auch neu Zuziehenden offen und gastfreundlich zeigt.
 
«T-Budget» als zweites Schlagwort lehnt sich an die bekannte und bereits über Kultstatus verfügende Produktelinie eines Grossverteilers an und weist auf die vergleichsweise tiefen Lebenskosten im Kanton Thurgau hin. So ist Bauland und Wohnraum in «Züri Ost» noch zu weitgehend erschwinglichen Preisen zu haben. Zudem hat der Thurgau in der neuesten Steuerstatistik schweizweit sehr viel Boden gut gemacht hat und ist auf den dritten Rang vorgestossen. Somit treffen sowohl das Schlagwort «T-Budget» als auch «Paradies» in diesem Zusammenhang voll ins Schwarze.
 
Mit «thurgau.ch – oder surfen Sie doch auf dem Bodensee» wird einerseits auf den hoch entwickelten IT-Bereich im Thurgau und andererseits auf die landschaftlichen Vorzüge aufmerksam gemacht. So entwickelt sich der Thurgau unablässig zu einem Kanton mit einem immer höheren Anteil des Dienstleistungssektors ohne seine Herkunft und Tradition im landwirtschaftlichen Bereich zu verleugnen. Davon zeugt auch das Logo, das nach einer Neugestaltung nach wie vor auf die Verwendung des für den Thurgau typischen Apfels setzt. Dieser Bezug zur Landwirtschaft ist denn auch dafür verantwortlich, dass der Thurgau über eine weitgehend intakte Landschaft verfügt, die zusammen mit dem Bodensee einen sehr hohen Freizeitnutzen aufweist.
 
Ziel der neuen Kampagne ist es, den Bekanntheitsgrad der Marke «Thurgau» sowie die Sympathie zur Marke weiter zu steigern. Dass der Thurgau dabei auf einem guten Weg ist, haben die vielen positiven Reaktionen auf die Schlagwörter der vorangehenden Jahre gezeigt. Darüber hinaus soll mit einem kontinuierlichen Marktauftritt signalisiert werden, dass auf den Thurgau auch im Marketing Verlass ist und ihn so als Standort von hoher Qualität zu positionieren. Neu in diesem Zusammenhang ist, dass Marketing Thurgau in diesem Jahr auch auf dem sogenannten E-Board im Hauptbahnhof Zürich werben wird. Dabei wird auf einem 60 Quadratmeter grossen Bildschirm in der Haupthalle mehrere hundert Mal ein zehnsekündiger Werbespot zu sehen sein.
 
Plakat PARADIES  [PDF, 49.0 KB]
 
Plakat BUDGET  [PDF, 49.0 KB]
 
Plakat THURGAU CH  [PDF, 50.0 KB]