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Erfreut über Abstimmungsergebnis zu zwei Fremdsprachen

An seiner ordentlichen Sitzung vom Dienstag hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau die offiziellen Abstimmungsresultate vom vergangenen Wochenende zur Kenntnis genommen. Er dankt dem Thurgauer Stimmvolk für die Teilnahme am Urnengang und drückt seine Genugtuung über die Ablehnung der Volksinitiative «Nur eine Fremdsprache an der Primarschule» aus.

Am vergangenen Sonntag hat das Thurgauer Stimmvolk sowohl die Volksinitiative «Nur eine Fremdsprache an der Primarschule» als auch die Vorlage für erweiterte Ladenöffnungszeiten abgelehnt. Andererseits sagten die Thurgauerinnen und Thurgauer mit deutlichem Mehr Ja zum neuen Bildungsartikel auf eidgenössischer Ebene.
 
Nachdem am Sonntag die provisorischen Ergebnisse publiziert worden sind, hat der Regierungsrat nun die definitiven Resultate genehmigt. Im Hinblick auf eine Harmonisierung im Schulwesen auf gesamtschweizerischer Ebene ist der Regierungsrat froh darüber, dass die Initiative, die nur eine Fremdsprache in der Primarschule zum Ziel hatte, keine Mehrheit fand. Damit wird gewährleistet, dass der Ausbau des Fremdsprachenunterrichts im Kanton Thurgau im Gleichschritt mit den übrigen Kantonen realisiert werden kann.
 
Im Weiteren spricht der Regierungsrat den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wahlbüros in den 80 Thurgauer Gemeinden seinen herzlichen Dank für die rasche und exakte Ermittlung der Abstimmungsergebnisse aus. In seinen Dank schliesst er auch die Staatskanzlei ein, die für die Zusammenfassung der Gemeindeergebnisse und die Publikation des Endresultats verantwortlich war.