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16'000 an den Thurgauer Abfalltagen

Ziel der Thurgauer Abfalltage war es, Abfallverwertung im Kanton Thurgau und im angrenzenden Untertoggenburg zum Thema zu machen. Die Idee war, den Leuten die Betriebe zu öffnen, so dass mit eigenen Augen zu sehen war, dass man ein Haus mit Gas aus Ziegenmist und Küchenabfall heizen und erst noch Strom ans Netz liefern kann, oder dass das Traumauto in 2 Minuten flachgedrückt ist, oder dass in den Kanalisationsrohren gefilmt werden kann.

Regional unterschiedlich wurde das Angebot genutzt. Während im untern Toggenburg und dem hintern Thurgau meist viele Besucher begrüsst werden konnten - beim Zweckverband Kehrichtverbrennung Bazenheid, der Tiermehlfabrik und der Recyclingfabrik für flüssige Sonderabfälle RBI waren es rund 3000 - kamen wetterbedingt und wegen der vielen andern Veranstaltungen im mittleren Thurgau weniger Besucher. Die Idee, eine Recyclingtour de Thurgau zu unternehmen, haben offenbar einige Familien aufgenommen, verschiedene Betriebe vermeldeten Besucher anderer Regionen, sogar aus dem Kanton Bern. Die Umfrage ergab, dass etwa gleichviel Firmen über 500 Besucher hatten, wie unter 100, sodass mit etwa 3-400 Besuchern und Besucherinnen pro Firma gerechnet werden kann. Das ergibt eine stattliche Zahl von etwa 16'000 Besuchern an den Abfalltagen.

Die Thurgauer Abfalltage wurden mehrheitlich mit Sponsorengeldern aus der Abfallwirtschaft finanziert, auch der Kanton beteiligte sich an den Kosten, aber sehr viel haben die einzelnen Betriebe investiert. Die Leistungsschau war eindrücklich.

Die Trägerschaft bedankt sich bei allen Beteiligten, Sponsoren und Mitarbeitern für den tollen Einsatz!