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Neues Modell für Beiträge an Feuerwehren

Die heutige lineare Verteilung der Pauschalbeiträge für Klein- und Verbrauchsmaterial der Stützpunktfeuerwehren soll durch ein neues Modell abgelöst werden, das einen finanziellen Ausgleich zwischen grossen und kleinen Stützpunkten schafft. Der Regierungsrat stimmt der Änderung der Verordnung über die Beiträge an den Brandschutz und die Feuerwehren zu.

Bereits im Zusammenhang mit den Beschlüssen für die Umsetzung des Konzepts «Feuerwehr Thurgau 2000plus» war bekannt, dass die lineare Verteilung der Pauschalbeiträge nach Versicherungskapital den effektiven finanziellen Belastungen nur bedingt gerecht wird. Ein grosser Stützpunkt kann sich effizienter und kostengünstiger organisieren. Doppeltes Versicherungskapital führt nicht zwingend zu einem doppelten Aufwand. Die Subvention wächst daher künftig nur noch degressiv mit dem Kapital. Mit dem vorgeschlagenen neuen Modell soll somit zwischen kleinen und grossen Stützpunktfeuerwehren ein finanzieller Ausgleich geschaffen werden. Eine substanzielle und finanzielle Besserstellung erhalten insbesondere die vier kleinen Stützpunktfeuerwehren Bischofszell, Diessenhofen, Münchwilen und Steckborn. Die Mehrkosten zu Lasten der Rechnung des Feuerschutzamtes betragen jährlich rund 85 000 Franken.