Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand März 2006
<img src="http://ww4.tg.ch/pictures/arbeitslose_kl.jpg" align="left"> Im Berichtsmonat März sanken sowohl die Arbeitslosen- als auch die Stellensuchendenwerte. Die Zahl der Stellensuchenden ging um 207 auf 5'729 Personen zurück, wodurch ihre Quote um 0,2 Prozent auf 4,6 Prozent abnahm. Ein derart starker Rückgang im März wurde seit 2000 nicht mehr erreicht (-259). Auch liegt die Zahl der gemeldeten Personen um 388 tiefer als im März 2004, als mit 6’117 der bisherige Märzhöchststand erreicht wurde.
Beide Geschlechter profitierten von der sinkenden Arbeitslosigkeit, wenn auch die Männer stärker (-155) als die Frauen (-52).
Die Zahl der Arbeitslosen reduzierte sich um 169 Personen. Dadurch verringerte sich die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent und erreichte 3,0 Prozent.
Beide Geschlechter wiesen weniger Betroffene auf, wobei auch hier bei den Männern eine deutlichere Abnahme verzeichnet wurde (-133) als bei den Frauen (-36).
Die Zahl der arbeitslosen Personen ausländischer Herkunft sank stärker (-94) als die Zahl der arbeitslosen Schweizerinnen und Schweizer (-75).
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt schlug sich vor allem bei den 15- bis 24-Jährigen (-126) und bei den 25- bis 49-Jährigen (-44) nieder. Dagegen erhöhte sich die Arbeitslosigkeit bei den 50-Jährigen - wenn auch kaum ausschlaggebend (+1).
Bei denjenigen Personen, welche 1 - 6 Monate arbeitslos sind, reduzierte sich die Anzahl Betroffener merklich (-163). Auch bei den Langzeitarbeitslosen war die Arbeitslosigkeit rückläufig (-13). Dagegen mussten diejenigen Personen, die 7 - 12 Monate arbeitslos sind, einen leichten Anstieg hinnehmen (+7).
Bei den Personen, die eine Fachfunktion ausübten (-66), bei den Hilfskräften (-40) sowie bei den Lehrabsolventen oder -abbrechern (-26) war die Abnahme der Arbeitslosigkeit stärker als bei den Schul- und Studienabsolventen oder -abbrechern (-19) und bei den Kaderpersonen (-11).
Die Zahl der Zugänge in die Arbeitslosigkeit nahm gegenüber dem Vormonat zu (+30). Erfreulicherweise waren auch mehr Abgänge aus der Arbeitslosigkeit (+62) zu verzeichnen. Während des Berichtsmonats wurden deutlich mehr Abgänge (867) als Zugänge (699) gezählt.