Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand Februar 2006
<img src="http://ww4.tg.ch/pictures/arbeitslose_kl.jpg" align="left"> Im Berichtsmonat sanken sowohl die Stellensuchenden- als auch die Arbeitslosenwerte.
Die Zahl der Stellensuchenden ging um 96 auf 5’936 Personen zurück, wodurch die Stellensuchendenquote um 0,1 Prozent auf 4,8 Prozent abnahm. Nach zwei Jahren waren im Februar wieder weniger als 6'000 Stellensuchende zu zählen (Februar 2005: 6'018; Februar 2004: 6'147; Febru-ar 2003: 5’024).
Beide Geschlechter profitierten von der sinkenden Tendenz, wenn auch die Männer mehr (-71) als die Frauen (-25).
Die Zahl der Arbeitslosen reduzierte sich um 122 Personen. Dadurch verringerte sich auch die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent und erreichte 3,1 Prozent.
Beide Geschlechter wiesen weniger Arbeitslose auf, wobei bei den Männern eine grössere Abnahme verzeichnet wurde (-73) als bei den Frauen (-49).
Die Zahl der arbeitslosen Schweizerinnen und Schweizer sank stärker (-69) als die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer (-53). 41,0 Prozent der Arbeitslosen waren ausländischer Herkunft.
Bei allen Alterskategorien waren weniger Arbeitslose registriert. Zahlenmässig am deutlichsten verbesserte sich die Situation der 25- bis 49-Jährigen (-77), gefolgt von den 15- bis 24-Jährigen (-36) und schliesslich den 50-Jährigen und älteren (-9).
Die Zahl derjenigen Personen, welche 1 - 6 Monate arbeitslos sind, reduzierte sich erheblich (-136). Auch bei den Langzeitarbeitslosen war die Arbeitslosigkeit rückläufig (-14). Dagegen mussten diejenigen Personen, die 7 - 12 Monate arbeitslos sind, einen Anstieg hinnehmen (+28).
Bei den Kaderpersonen (+9) und sowie den Lehrabsolventen oder -abbrechern (+5) waren geringe Zunahmen zu verzeichnen. Die Schul- und Studienabsolventen oder -abbrecher (-27), die Hilfskräfte (-32) und die Personen, die eine Fachfunktion ausübten (-78) konnten hingegen von der sinkenden Arbeitslosigkeit profitieren.
Erfreulicherweise waren die Zugänge in die Arbeitslosigkeit stark rückläufig (-230). Aber auch die Zahl der Abgänge nahm ab, wenn auch in viel geringerem Masse (-58). Während des Berichtsmonats wurden deutlich mehr Abgänge (805) als Zugänge (669) gezählt.