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Der Krieg ist aus

Am Sonntag, 23. Oktober 2016, ist die Ausstellung «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg» im Alten Zeughaus in Frauenfeld zu Ende gegangen. Mehr als 4‘000 Personen besuchten seit April 2016 die Ausstellung zum Ersten Weltkrieg des Historischen Museums Thurgau. Auf besonderen Anklang stiess das Spezialangebot für Schulklassen.

Nach sechsmonatiger Ausstellung zur Schweiz im Ersten Weltkrieg zeigt sich Gabriele Keck, Direktorin des Historischen Museums Thurgau, zufrieden mit den erzielten Besucherzahlen und kennt die Gründe für das erfreuliche Ergebnis: «Das vielfältige Rahmenprogramm mit einem starken Fokus auf den Thurgau war der Erfolgsgarant der Ausstellung. Zudem hatten wir mit dem Alten Zeughaus eine perfekt zum Thema passende Location zur Verfügung. Knirschender Schotter, Sandsäcke und spitzer Stacheldraht machten den Krieg spürbar.»

Erfolgreiches Schulprogramm

Besonders erfreulich sind die Buchungszahlen der Spezialführungen und Workshops für Schulklassen. «Insgesamt haben unsere Vermittlerinnen 41 Schulklassen mit 702 Schülerinnen und Schülern durch die Ausstellung geführt. Elf Schulklassen besuchten die Ausstellung auf eigene Faust. Die Rückmeldungen der Lehrpersonen sowie der Schülerschaft auf das besondere Vermittlungsprogramm waren sehr positiv. Dies bekräftigt unser Vorhaben, auch in Zukunft neue Wege in der Geschichtsvermittlung zu gehen», kommentiert Gabriele Keck.

Vorschau 2017

Das Historische Museum Thurgau ist bereits mit der Erarbeitung der nächsten Sonderausstellung beschäftigt, einer Eigenproduktion zur Industriegeschichte, die 2018 gezeigt wird. Für das kommende Jahr ist keine Sonderausstellung geplant. Stattdessen steht ein attraktives Jahresprogramm zur Schlossausstellung im Zentrum.

 Interaktive Workshops für Schulklassen stiessen auf positives Echo.