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Windpotenzialgebiete sind nicht vollständig abgebildet

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau fordert das Bundesamt für Raumentwicklung auf, die Grundlagenkarte im Konzept Windenergie für den Kanton Thurgau anzupassen. In seiner Vernehmlassungsantwort bemängelt der Regierungsrat, dass die Ergebnisse aus der Windpotenzialstudie des Kantons Thurgau nicht vollständig aufgenommen wurden.

Das gewachsene Interesse an Windenergie wirft Fragen bei der Planung von Windenergieanlagen auf. Deshalb hat das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) das Konzept Windenergie erarbeitet. Dieses Konzept wurde nun überarbeitet und nochmals in die Vernehmlassung gegeben. In seiner Antwort an das Bundes-ARE verlangt der Regierungsrat mit Nachdruck, dass die hauptsächlichen Windpotenzialgebiete aus der Windpotenzialstudie des Kantons Thurgau vom 10. September 2014 vollständig in die Grundlagenkarte des Bundes aufgenommen werden.

Der Regierungsrat begründet seine Forderung damit, dass die genaueren Abklärungen aus der Studie in der Grundlagenkarte nicht vollständig abgebildet sind, obwohl die Daten dem Bund zur Verfügung gestellt wurden. So fehlen laut Regierungsrat einzelne Gebiete, andererseits sind Gebiete eingezeichnet, die aufgrund der kantonalen Studie als unrealistisch bezeichnet werden müssten, schreibt der Regierungsrat.

Vernehmlassungsantwort Konzept Windenergie [pdf, 120.60 KB]

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