Mit dem Preis will die IBK den Bodenseeraum als Modellregion für nachhaltige Entwicklung ins öffentliche Bewusstsein rücken und dazu anregen, die Zukunft grenzüberschreitend zu gestalten. In diesem Jahr wird der Preis in der Sparte «Erneuerbare Energien und Energieeffizienz» ausgelobt. Akteure, die im Sinne des Leitbilds der IBK für den Bodenseeraum ganzheitliche und langfristige Lösungen schaffen, können durch den IBK-Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet werden.

Der Kanton Thurgau nominiert zuhanden der IBK zwei Projekte der Sparte «Erneuerbare Energien und Energieeffizienz», die ihre Wirkung in allen drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Ökonomie, Ökologie, Soziales) entfalten und auf Kantonsgebiet realisiert wurden. Zudem müssen die Projektträger ihren Wohnort oder Sitz im Kanton Thurgau haben.

Nominierung und Preisverleihung

Eingabefrist für Projekte aus dem Kanton Thurgau ist der 5. Juni 2017. Das IBK-Mitglied Kanton Thurgau nominiert in der Folge zwei Projekte zuhanden einer internationalen Jury, die im Herbst 2017 über die Gewinner entscheidet. Der IBK-Nachhaltigkeitspreis ist mit insgesamt 25 000 Euro dotiert (1. Platz 12 000 Euro; 2. Platz 8 000 Euro; 3. Platz 5 000 Euro). Die IBK stellt den Preisträgern das Logo des IBK-Nachhaltigkeitspreises 2017 für die Kommunikation zur Verfügung. Zudem erhalten die Preisträger Gelegenheit, ihr Projekt im Rahmen der Konferenz der IBK-Regierungschefs vom 15. Dezember 2017 in Vaduz zu präsentieren. Alle nominierten Projekte werden durch eine Publikation der IBK bekannt gemacht.

Akteure aus dem Kanton Thurgau finden die Ausschreibung und das Anmeldeformular auf folgenden web-sites: 
www.energie.tg.ch/ibk-preis
http://www.aussenbeziehungen.tg.ch/ (s. Ausschreibungen)