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Der Thurgau auf 800 Quadratmetern

Die Sonderschau wird einer der Leuchttürme des Thurgauer Gastauftritts an der Olma und sie will den Kanton sympathisch und dynamisch repräsentieren. Im Zentrum stehen die drei Themen «geniessen, arbeiten, leben im Thurgau». Im Organisationskomitee für die Sonderschau verantwortlich ist Daniel Bauer. «Die Thurgauer sollen stolz sein auf unseren Auftritt», sagt er.

«De Leu isch los», heisst es im Oktober an der Olma in St. Gallen. Getreu dem Motto des Thurgauer Gastauftritts wird auch in der Halle 9.1.2 viel los sein – und zwar unter den Schlagworten «geniessen, arbeiten, leben im Thurgau». Dies sind die drei Hauptthemen, die vom 12. bis 22. Oktober an der Sonderschau des Kantons Thurgau zu sehen sein werden. Für die Ausstellung stehen dem OK des Gastaufritts rund 800 Quadratmeter zur Verfügung. Dafür verantwortlich, wie diese Fläche gestaltet wird, ist Daniel Bauer. Der frühere Standortförderer der Stadt Frauenfeld ist als selbständiger Projekt- und Stadtentwickler tätig. Die Sonderschau gemeinsam mit dem OK zu realisieren, ist für ihn eine spannende und herausfordernde Aufgabe: «Es geht darum, den Kanton Thurgau während der Olma überraschend und sympathisch zu repräsentieren. Immerhin besuchen rund 240 000 Personen die Sonderschau», sagt Daniel Bauer.

Genussmeile, Stadler-Zug und Bodensee

Die Sonderschau wird einer der Leuchttürme des Thurgauer Auftritts. Zum Thema geniessen wird es eine Genussmeile geben. «Verschiedene Anbieter mit kulinarischen Angeboten aus dem Thurgau zeigen ihre vielfältigen Produkte und bieten sie zur Degustation und zum Verkauf an», erklärt Daniel Bauer. Ausserdem gibt es dort eine Bar, diese wird vom OK betrieben. Zum Thema arbeiten wird ein Stadler-Zug aufgebaut, «dieser steht für ein starkes Thurgauer Produkt», sagt Daniel Bauer. Der Zug hat zehn Wirtschaftsschaufenster, worin sich Unternehmen aus dem ganzen Kanton oder auch die Landwirtschaft präsentieren können. Der dritte Hauptteil widmet sich dem Leben. Dabei geht es um die typischen Thurgauer Freizeit- und Tourismusthemen wie Wandern, Velo- und Schifffahren. Die Gäste werden eingeladen, auf eine Fahrradtour durch die schöne Thurgauer Landschaft mitzukommen. Ausserdem können die kleinen und grossen Gäste von einem Steg über dem symbolischen Bodensee aus die Bodenseeschiffe fahren lassen.

Nebst den drei Hauptthemen erwarten die Besucherinnen und Besucher weitere Attraktionen. Für Kinder besteht zum Beispiel die Möglichkeit, sich in einem Löwenkäfig schminken zu lassen, der Leuen-OL startet an der Sonderschau und die Gäste können zu richtigen Thurgauern werden, sie bekommen dazu sogar einen Thurgauer Pass. «Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern zeigen, wie aktiv und attraktiv der Thurgau ist, und zwar in allen Bereichen des Lebens. Und hoffentlich gelingt es uns, mit der Sonderschau einen Wow-Effekt auszulösen», sagt Daniel Bauer. Dies gilt im übrigen nicht nur für Gäste aus anderen Kantonen. «Wir freuen uns auch über zahlreiche Thurgauerinnen und Thurgauer in unserer Sonderschau und wir wollen, dass sie stolz sein können auf unseren Auftritt und auf den Thurgau.»

Rund 200 Personen helfen mit

Daniel Bauer plant zwar in Zusammenarbeit mit der Agentur Koch Kommunikation und Thurgau Tourismus die Sonderschau des Kantons Thurgau an der Olma, den Aufbau übernehmen dann aber Messeprofis. «Für den Aufbau ist der Gastkanton selber verantwortlich. Wir haben einen erfahrenen Bauchef, der unsere Ideen umsetzt», sagt Daniel Bauer. Wichtig dabei: Überall, wo es möglich ist, wurden Thurgauer Unternehmen beauftragt. Der Aufbau der Sonderschau dauert rund eine Woche. Die Ausstellung wird von rund 25 Personen betreut. Insgesamt stehen rund 200 Personen im Einsatz.


Die Visualisierung zeigt den aktuellen Planungsstand der Sonderschau des Kantons Thurgau an der Olma 2017.
Die Visualisierung zeigt den aktuellen Planungsstand der Sonderschau des Kantons Thurgau an der Olma 2017.

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