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Kultur für alle

Reich und vielfältig ist sie, manchmal überraschend anders und für einmal in ihrer ganzen Fülle erlebbar: Der Frauenfelder Kultur wird am Samstag, 23. September 2017, einen Tag lang Raum und Zeit gegeben. An die dreissig Kulturveranstalter lancieren gemeinsam mit dem städtischen Amt für Kultur den Frauenfelder Kulturtag und bieten Kindern und Erwachsenen ein kunterbuntes Fest der Künste und des Wissens. Auch die kantonalen Museen sind am Kulturtag aktiv.

Ob Führungen, Lesungen, Vernissagen, Konzerte, Ausstellungen, Theaterstücke, Vorträge, Diskussionen, Comedy-Aufführungen oder Filme – am Frauenfelder Kulturtag am Samstag, 23. September 2017, ist für jede kulturelle Vorliebe etwas dabei. Wert legen die Veranstalter auf die Interaktion mit dem Publikum und eine reichhaltige Auswahl von früh bis spät für jede Altersstufe, sodass auch Familien mit Kindern auf ihre Kosten kommen. In den Frauenfelder Museen gibt es an diesem ereignisreichen Tag so einiges zu erleben.

Den Gwunder stillen
Mit der Gwunderstunde gewährt das Naturmuseum interessierten Besucherinnen und Besuchern einen exklusiven Einblick in die Kunst der Tierpräparation. Die Museumspädagogin ist von 10 bis 12 Uhr in der Dauerausstellung unterwegs und erklärt, wie ein Tierpräparat entsteht, zeigt Tierschädel, lässt Felle fühlen und beantwortet Fragen rund um die Natur.

Auf den Spuren vom Fräuli mit em Leuli
Im Historischen Museum Thurgau wird auf spielerische Art und Weise Stadtgeschichte vermittelt. Ausgerüstet mit einem Bilderbuchrätsel begeben sich Familien auf den Leuli-Trail und entdecken und erleben das Schloss Frauenfeld und seine Geschichte auf eigene Faust. Wer alle Rätsel richtig löst, gewinnt ein Tattoo. Um 14 und 15 Uhr nimmt die Kulturvermittlerin Gross und Klein mit auf eine 20-Minuten-Kurzführung durch das Schloss. Dabei hören sie die Entstehungsgeschichte der Stadt Frauenfeld, die eng mit der Legende vom «Fräuli mit em Leuli» verknüpft ist.

Römer am Bodensee
Das Museum für Archäologie nutzt den Kulturtag für die Eröffnung der neuen Ausstellung «Stadt, Land, Fluss – Römer am Bodensee». Viele, teilweise erstmals in der Öffentlichkeit gezeigte Funde vermitteln anschaulich Alltag, Wirtschaft, Handel und Politik vor 2000 Jahren rund um den Bodensee. Die Vernissage findet in Anwesenheit von Regierungsrätin Monika Knill von 16.30 bis 17.30 Uhr statt.

Die drei kantonalen Museen freuen sich, Teil des Kulturtags zu sein. Der Eintritt zu den Veranstaltungen der Museen ist kostenlos.

Das ganze Programm ist als gedruckte Broschüre bei den Kulturveranstaltern kostenlos erhältlich. Zudem gibt es eine Website zum Kulturtag: frauenfelder-kulturtag.ch