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Grundlagen für Verkehrsplanung im Murgtal

<img src="http://ww4.tg.ch/pictures/murgtal.gif" align="left"> Bahn oder Bus im Murgtal: Die Firma Infras wird in Zusammenarbeit mit der begleitenden Projektgruppe bis im Frühsommer 2006 die Grundlagen für den politischen Entscheidungsprozess erarbeiten.

Grundlagen für Verkehrsplanung im Murgtal

 

Bahn oder Bus im Murgtal: Die Firma Infras wird in Zusammenarbeit mit der begleitenden Projektgruppe bis im Frühsommer 2006 die Grundlagen für den politischen Entscheidungsprozess erarbeiten.

Nachdem der Regierungsrat am 21. Juni 2005 den Projektauftrag und die Projektorganisation für die «Erarbeitung der Entscheidungsgrundlagen Bahn oder Bus im Murgtal» genehmigte, erfolgte die Ausschreibung der Studie an drei ausgewählte Büros. Die eingeladenen Büros haben ihre Offerten fristgerecht eingereicht. Auf Antrag der Projektgruppe hat nun der Lenkungsausschuss unter dem Vorsitz von Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer entschieden, den Auftrag an die Firma Infras, Zürich und Bern, zu vergeben. Die Offerte der Firma Infras, die schon verschiedentlich für den Kanton Thurgau tätig war, zeichnete sich durch das beste Preis-/Leistungsverhältnis aus. Ausserdem weist die Firma eine hohe Kompetenz und eine reiche Erfahrung in derartigen Fragen aus.

Die Studie soll im Wesentlichen Antworten auf die folgenden Fragen geben: Welches Verkehrsmittel (Bahn oder Bus) soll zwischen Wil und Frauenfeld langfristig eingesetzt werden? Falls die Variante Bahn besser abschneiden sollte: Welche Investitionen sind wann vorzunehmen? Falls der Variante Bus Vorrang gegeben wird: Welche Investitionen sind wann einzuplanen und wann ist der richtige Zeitpunkt für die Umstellung? Bewertungskriterien sollen unter anderen die Qualität des Angebots, die Wirtschaftlichkeit, die Sicherheit, die Ökologie und die raumplanerischen Auswirkungen sein.

Für die Finanzierung der Studie wurde ein Kostendach von 150 000 Franken festgelegt. Mit gut 100 000 Franken leistet der Kanton Thurgau den grössten Anteil. Mit kleineren Beiträgen beteiligen sich der Kanton St.Gallen, die Stadt Wil sowie die Thurgauer Gemeinden entlang der Strecke der Frauenfeld-Wil-Bahn.