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Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand August 2005

<img src="http://ww4.tg.ch/pictures/arbeitslose_kl.jpg" align="left">Die Stellensuchenden- wie auch die Arbeitslosenzahlen nahmen im Berichtsmonat deutlich zu. Beide Quoten stiegen an. Im August 2005 erhöhte sich die Zahl der Stellensuchenden um 159 Personen, weshalb die Quote um 0,1 Prozent auf 4,6 Prozent anstieg. Dieser Stand wurde letztmals im Mai dieses Jahres erreicht. Von 1990 bis 2005 war die Erhöhung im August nur 2003 stärker - damals betrug die Zunahme gar 190 Personen.

Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand August 2005

 

Die Stellensuchenden- wie auch die Arbeitslosenzahlen nahmen im Berichtsmonat deutlich zu. Beide Quoten stiegen an.
Im August 2005 erhöhte sich die Zahl der Stellensuchenden um 159 Personen, weshalb die Quote um 0,1 Prozent auf 4,6 Prozent anstieg. Dieser Stand wurde letztmals im Mai dieses Jahres erreicht.
Von 1990 bis 2005 war die Erhöhung im August nur 2003 stärker - damals betrug die Zunahme gar 190 Personen.

Im Berichtsmonat stiegen die Zahlen bei beiden Geschlechtern an, wenn auch sehr unterschiedlich. Neu waren 52 stellensuchende Männer mehr registriert, während 107 Frauen zusätzlich auf Stellensuche waren.

Die Arbeitslosenzahl nahm um 230 Personen zu, was die Quote um 0,2 Prozent auf nunmehr 3,0 Prozent erhöhte.
Die Männer waren weit weniger stark von diesem Trend betroffen (+87 Arbeitslose) als die Frauen (+143 Arbeitslose).

Die Verschärfung auf dem Arbeitsmarkt musste von den Schweizerinnen und Schweizern (+121) sowie von den Ausländerinnen und Ausländern (+109) zahlenmässig im selben Ausmass getragen werden.


Der Anstieg der Arbeitslosenzahl schlug sich erwartungsgemäss bei der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen nieder (+257). Dagegen waren die Werte bei der Gruppe der 25 - 49-Jährigen (-16) sowie bei den 50-Jährigen und älteren (-11) leicht rückläufig.

Hinsichtlich die Dauer der Arbeitslosigkeit verschlimmerte sich die Situation bei jenen Personen, die 1 - 6 Monate arbeitslos sind (+263). Dagegen entschärfte sich die Lage derjenigen Personen, welche 7 - 12 Monate arbeitslos sind (-30) und der Langzeitarbeitslosen (-3) geringfügig.

Die Erhöhung der Arbeitslosenzahlen ist vorwiegend auf die Entwicklung bei den Lehrabsolventen oder -abbrechern (+156) sowie bei den Schul- und Studiumabsolventen oder -abbrechern (+65) zurückzuführen. Aber auch bei den Personen, die eine Fachfunktion ausübten (+6) und den Hilfskräften (+28) war eine Zunahme der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen, wenn auch im weit geringeren Ausmass. Bei den Kaderpersonen entspannte sich die Lage leicht (-27).

Die massive Verschärfung auf dem Thurgauer Arbeitsmarkt spiegelte sich auch in der Entwicklung der Zu- und Abgänge ab. So waren 340 mehr Zugänge in die Arbeitslosigkeit registriert als im Vormonat. Erfreulicherweise stieg aber auch die Zahl der Abgänge aus der Arbeitslosigkeit an (+62), wenn auch weit weniger stark.

Arbeitsmarktzahlen August 2005