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Massnahmenplan Lufthygiene wird fortgeführt

Der Regierungsrat hat vom «Massnahmenplan Lufthygiene nach 2018» Kenntnis genommen und den Projektauftrag für die Aktualisierung des Plans erteilt. Damit soll die Luftqualität im Kanton Thurgau weiter verbessert werden.

Die Kantone sind verpflichtet, Massnahmenpläne zur Luftreinhaltung zu erstellen, wenn feststeht oder zu erwarten ist, dass schädliche oder lästige Einwirkungen von Luftverunreinigungen durch mehrere Quellen verursacht werden. Im Kanton Thurgau begannen die Arbeiten für den ersten Massnahmenplan im Jahr 1990. Gemäss Bericht «Massnahmenplan Lufthygiene Kanton Thurgau nach 2018» ist das Ziel einer guten Luftqualität trotz beachtlicher Erfolge auch im Kanton Thurgau noch nicht überall erreicht, weshalb der Massnahmenplan nun fortgeführt wird.

Der Massnahmenplan hat zum Ziel, dass die Immissionsgrenzwerte für Luftschadstoffe eingehalten werden, dass der Ausstoss von krebserregenden Luftschadstoffen minimiert wird und dass die Belastungsgrenzen für Stickstoffeinträge in empfindliche Ökosysteme eingehalten werden. Inhalt des Plans sind unter anderem die Bilanz des aktuellen Massnahmenplans 2005-2018 im Sinne einer Erfolgskontrolle, die Beschreibung und Darstellung der Luftqualität im Kanton Thurgau sowie die Aktualisierung und Darlegung der Emissionen, der Schutzziele und des Reduktionsbedarfs. Im Weiteren enthält der Plan Vorschläge von Handlungsmöglichkeiten und die Darstellung der Massnahmen und Projekte der umliegenden Kantone und Länder.

Die Projektleitung liegt beim Amt für Umwelt, Vorsitzende des Lenkungsausschusses ist Regierungsrätin Carmen Haag, Chefin des Departements für Bau und Umwelt.

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