Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse
 

Wachstumsstrategien weiter entwickeln

Im Kanton Thurgau sollen wissensintensive und wertschöpfungsstarke Wirtschaftsaktivitäten gezielt gefördert werden. An einem Round Table mit Vertretern der Stiftung Think Tank Thurgau (TTT), des Instituts für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen, des Departementes für Inneres und Volkswirtschaft (DIV) sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Thurgau wurde vereinbart, verschiedene Massnahmen- und Strategievorschläge im Laufe der nächsten sechs Monate zu vertiefen. Der Round Table wurde von Toni Schönenberger, dem Präsidenten des Stiftungsrates der Stiftung Think Tank Thurgau, geleitet.

Wachstumsstrategien weiter entwickeln

 

Im Kanton Thurgau sollen wissensintensive und wertschöpfungsstarke Wirtschaftsaktivitäten gezielt gefördert werden. An einem Round Table mit Vertretern der Stiftung Think Tank Thurgau (TTT), des Instituts für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen, des Departementes für Inneres und Volkswirtschaft (DIV) sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Thurgau wurde vereinbart, verschiedene Massnahmen- und Strategievorschläge im Laufe der nächsten sechs Monate zu vertiefen. Der Round Table wurde von Toni Schönenberger, dem Präsidenten des Stiftungsrates der Stiftung Think Tank Thurgau, geleitet.

Als Grundlage für die vertieften Abklärungen dient die Studie “Strategien und Massnahmen zur Förderung wissensintensiver und wertschöpfungsstarker Unternehmen im Thurgau“. Diese Studie wurde im Auftrag der Stiftung Think Tank Thurgau vom Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen unter der Federführung von Professor Thomas Bieger erarbeitet. Eine öffentliche Präsentation fand am 17. Februar 2005 in Weinfelden statt. Regierungsrat Kaspar Schläpfer hob am Round Table hervor, dass er die Studie als sehr wertvolle Grundlage einstuft.

Insgesamt werden in der Studie neun konkrete Strategien und Massnahmen vorgeschlagen. Die Vorschläge sehen unter anderem eine verstärkte Kooperation zwischen Wirtschaft und öffentlicher Hand, eine bessere Vernetzung der Unternehmen in der Region und die Förderung des Unternehmertums vor. Im Bereich der Nahrungsmittelherstellung und –verarbeitung regen die Autoren die Realisierung eines Clusterprojektes an. Positive Impulse erwarten sie weiter von einer Ansiedlung weiterer An-Institute ausserkantonaler Hochschulen. Schliesslich sehen die Empfehlungen auch vor, Industriebrachen in den Uferzonen und an den Hafenstandorten am Bodensee zu attraktiven Wohn- und Arbeitsstandorten auszubauen.

An der Vertiefung und Bewertung der Empfehlungen arbeiten die Stiftung Think Tank Thurgau, das Departement für Inneres und Volkswirtschaft sowie die IHK Thurgau mit. In einem weiteren Schritt soll eine Konzentration auf einige wenige Massnahmen erfolgen.