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Der Umgang mit dem Biber als Herausforderung

Rund 160 Fachleute aus der deutsch- und französischsprechenden Schweiz haben sich heute Freitag in Frauenfeld zur Fachtagung «Leben mit dem Biber – Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven» getroffen. Begrüsst wurden sie von Regierungspräsidentin Cornelia Komposch.

Biber finden sich heute in zahlreichen Gewässern der Schweiz. Mit ihrer Ausbreitung schaffen sie viele neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Gleichzeitig nehmen aber auch die Konflikte zu. Der Biber ruft mit seinem unbändigen Gestaltungstrieb staatliche Behörden aber auch zahlreiche weitere Akteure auf den Plan.

Um über diese Herausforderungen zu sprechen und sich zu vernetzen, trafen sich heute Freitag rund 160 Fachleute in Frauenfeld zur Tagung «Leben mit dem Biber – Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven». Im Zentrum stand die Frage, wie die Ziele zur Biodiversitätsförderung und zum Gewässer- und Hochwasserschutz mit den Lebensraumansprüchen des Bibers verbunden werden können. Zum Tagungskomitee gehörten folgende Institutionen: Biberfachstelle Schweiz, Bundesamt für Umwelt BAFU, Pro Natura, Wasseragenda 21, Université de Lausanne, Naturmuseum Thurgau, WWF Thurgau, Thurgauische Naturforschende Gesellschaft.

Fachtagung Biber 2018

Fachtagung Biber, Cornelia Komposch