Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse
 

Erfolgreiche Tage der offenen Tür im Schaudepot St. Katharinental

Emsiges Treiben herrschte vergangenes Wochenende im und um das Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen. Das Museum mit einer schweizweit einzigartigen Sammlung zum ländlichen Kulturerbe öffnete seine Tore und lockte mit einem erlebnisreichen Programm unter dem Motto «E suuberi Sach – Frühjahrsputz in Haus und Hof» über 2100 Besucherinnen und Besucher an.

Seifenduft in der Luft, historisch gewandete Handwerker, kurzweilige Führungen und viele Stationen zum Staunen und Mitmachen: Das waren die Tage der offenen Tür im Schaudepot St. Katharinental. Ergänzt wurde das Programm durch die ebenfalls sehr gut besuchten Angebote der Kantonalen Denkmalpflege in der prunkvollen Klosterkirche und im Kleinen Hausmuseum. Für das leibliche Wohl sorgte die Festwirtschaft der Hotellerie St. Katharinental.

Nachdem der Anlass bereits dreimal erfolgreich durchgeführt wurde, bescherte er dieses Jahr einen Besucherrekord – trotz Gastspiel der Eisheiligen mit Regen und kühlen Temperaturen. Museumsdirektorin Gabriele Keck kommentiert: «Unser Bestreben, St. Katharinental überregional als attraktives kulturtouristisches Ausflugsziel zu positionieren, trägt Früchte. Zum Besucherrekord haben nebst Ostschweizer Besucherinnen und Besucher auch Gäste aus Zürich, Solothurn, Aargau und dem süddeutschen Raum beigetragen.»

Blick in die Vergangenheit

Das Historische Museum Thurgau beherbergt im Schaudepot St. Katharinental die umfangreichste volkskundliche Sammlung der Ostschweiz. Einzigartig ist nicht nur die Vielfalt und Fülle der über 10 000 Originalgegenstände, die auf 2000 Quadratmetern realitätsgetreu inszeniert werden, sondern auch deren publikumsnahe Präsentation ohne Vitrinenglas. Das Haus am idyllischen Rheinufer ist ein ideales Ausflugsziel für Gruppen, Vereine und Schulklassen. Auf Anfrage steht ein breites und individualisierbares Führungsangebot zur Verfügung. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Website des Historischen Museums Thurgau.

Wie vor 200 Jahren: Mägde polierten den Hausrat auf Hochglanz.
Wie vor 200 Jahren: Mägde polierten den Hausrat auf Hochglanz.

open positions