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Kantonsschule Frauenfeld soll um 14 Klassenzimmer erweitert werden

Am 31. Mai startet der anonyme Projektwettbewerb für die Erweiterung des Schulgebäudes 2 der Kantonsschule Frauenfeld. Das hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau beschlossen. Die Aufgabe umfasst die Erstellung von 14 zusätzlichen Klassenzimmern. Damit verbunden ist der Abbruch der Baracken beim Schulgebäude 1.

Die Kantonsschule Frauenfeld verfügt über 55 Räume für den Unterricht in ganzen Klassen und elf Halbklassenräume und somit gesamthaft über 60,5 Klassenzimmer. Aufgrund der erwarteten Bevölkerungsentwicklung besteht bis 2035 ein Raumbedarf von mindestens 66 Klassenzimmern. Ausserdem genügen die Provisorien beim Schulgebäude 1 den energetischen Vorgaben und den Anforderungen an die heutigen Unterrichtsformen nicht mehr. Die eingeschossigen Baracken sollen abgebrochen werden, womit acht Klassenzimmer entfallen. Neue Unterrichtsformen ergeben zudem veränderte Raumbedürfnisse. Künftig braucht es mehr grössere Räume, in denen sich mehrere Klassen versammeln können.

Die Aufgabe des Projektwettbewerbs umfasst die Erstellung von 14 zusätzlichen Klassenzimmern, wovon sechs zu drei grossen Hörsälen ausgebildet werden können. Vier Gruppenzimmer und die notwendigen Nebenräume vervollständigen das Raumprogramm. Realisiert werden soll die Erweiterung als nördlicher Anbau an das 1993 erstellte Schulgebäude 2. Gefragt sind in diesem Projektwettbewerb im offenen Verfahren Beiträge, die optimale betriebliche Abläufe gewährleisten und die sich zugleich durch eine hohe ortsbauliche und architektonische Qualität auszeichnen.

Der Wettbewerb wird am 31. Mai ausgeschrieben. Die Jurierung ist gegen Ende 2019 vorgesehen. In den Jahren 2020 und 2021 werden die Gewinner des Wettbewerbs das Bauprojekt und den Kostenvoranschlag erarbeiten. Das Botschaftsverfahren mit der Volksabstimmung folgt darauf mit dem Ziel, 2023 mit den Bauarbeiten beginnen zu können. Die Inbetriebnahme der Erweiterung ist im Jahr 2025 vorgesehen.