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Schulstart mit BYOD/Digitalisierung im Unterricht

Mit dem Schulstart am 12. August 2019 wird das erarbeitete pädagogische Medienkonzept zu BYOD (Bring Your Own Device)/Digitalisierung im Unterricht umgesetzt und in den Klassen ausgerollt. Damit lanciert das Bildungszentrum für Technik (BZT) Frauenfeld in seiner Vorreiterrolle ein zentrales Element der Digitalisierung.

Notwendigkeit von BYOD/Digitalisierung im Unterricht in der Schule

Die anhaltende Digitalisierung der Arbeitswelt und der Gesellschaft sowie die Vernetzung im Rahmen der industriellen Revolution 4.0 sind Themen, die sich stark auf die Berufsbildung auswirken. Unsere Jugendlichen (Digital Natives/Net Generation) bringen neue digitale Kompetenzen mit, welche sie einsetzen und verbessern wollen. Im Rahmen von BYOD/Digitalisierung im Unterricht, werden diese Kompetenzen gezielt genutzt, gefördert und in den Schulbetrieb integriert.

Erweiterung der Unterrichtsmöglichkeiten

Die Ausrollung von BYOD ermöglicht den Lernenden das Arbeiten mit ihren privaten, mobilen Geräten wie Notebooks, Smartphones etc. und erlaubt den Lehrpersonen neue Instrumente in den Unterricht einzubinden. «Die Digitalisierung im Unterricht setzt voraus, dass auch die Lehrpersonen über eine ausgeprägte digitale Kompetenz verfügen. Deshalb hat das BZT in der vierjährigen Pilot- und Projektphase die schulinterne Weiterbildung konsequent diesem Thema gewidmet und wird auch in Zukunft ein zentrales Element sein», erklärt René Strasser, Rektor des BZT.  Durch die Anwendung von neuen Medien im Unterricht können alle Lehrpersonen und Lernenden jederzeit ihre Inhalte auf der Leinwand abbilden. Gleichzeitig wird die Kommunikation und die Zusammenarbeit unter Lernenden und Lehrpersonen auch ausserhalb des Unterrichtszimmers gefördert. Ein grosser Vorteil, da durch die Nutzung der gleichen Programme und Geräte zu Hause und in der Schule das «mobile Lernen» unterstützt und gefördert wird.

Versprechen für die Zukunft

Mit dem Einsatz und Unterhalt der eigenen Geräte, wird die Selbständigkeit der Lernenden gefördert und den künftigen Arbeitnehmern ein sehr gutes IT Know-how vermittelt. Erfahrungen in den Pilotklassen haben gezeigt, dass die Lernenden ihre persönliche IT Kompetenz deutlich verbessert haben (Hardware, Software, Internet etc.) und kaum Support nötig war.

René Strasser ist sich sicher: «Die Digitalisierung hält in allen Bereichen der Wirtschaft Einzug und zum Bildungsauftrag des BZT gehört, dass wir die Lernenden zukunftsorientiert und auf höchstem Niveau ausbilden. So können wir die Unternehmen des wirtschaftsstandortes Thurgau sowie auch gesamtschweizerisch mit gut ausgebildeten Lernenden unterstützen».

René Strasser Rektor Bildungszentrum für Technik
Renè Strasser, Rektor Bildungszentrum für Technik Frauenfeld

Einblick in den Schulbetrieb
Einblick in den Schulbetrieb