Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse
 

Internationale Zusammenarbeit: Ärmste und Bedürftigste vor Ort direkt erreichen

Erstmals legt der Bundesrat die Ziele und Schwerpunkte der internationalen Zusammenarbeit für die kommenden Jahre zur Vernehmlassung vor. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau schreibt dazu, dass mit den Zielen der internationalen Zusammenarbeit 2021–2024 die Bedürfnisse der Bevölkerung der Entwicklungsländer gut abgedeckt seien.

Der Bericht zur internationalen Zusammenarbeit 2021–2024 setzt den strategischen Rahmen für die humanitäre Hilfe, die Entwicklungszusammenarbeit sowie für die Förderung des Friedens und der Menschenrechte. Die Entwicklungszusammenarbeit soll stärker fokussiert und dadurch wirkungsvoller werden. So ist eine geografische Fokussierung auf vier Schwerpunktregionen sowie die Weiterführung mit einer begrenzten Anzahl Partnerländer vorgesehen. Der Regierungsrat schreibt dazu, dass trotz dieser Fokussierung sichergestellt sei, dass nicht einzelne Weltregionen von der Entwicklungszusammenarbeit ausgeschlossen bleiben, was es zu vermeiden gelte. Die Schwerpunkte der künftigen internationalen Zusammenarbeit sind die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort, der Kampf gegen den Klimawandel und gegen die Ursachen irregulärer Migration und Zwangsmigration sowie das Engagement für Frieden und Rechtsstaatlichkeit. Diese Schwerpunkte erachtet der Regierungsrat als sinnvoll gewählt.

Vernehmlassungsantwort internatinale Zusammenarbeit [pdf, 115 KB]