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Nein zum VGP II analysieren

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Forschungsinstitut gfs in Bern beauftragt, die Gründe für das Nein des Thurgauer Stimmvolkes zu einem neuen Verwaltungsgebäude II in Frauenfeld zu eruieren. Mittels einer Meinungsumfrage sollen auch mögliche neue Lösungen angesprochen werden.

Nein zum VGP II analysieren

 

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Forschungsinstitut gfs in Bern beauftragt, die Gründe für das Nein des Thurgauer Stimmvolkes zu einem neuen Verwaltungsgebäude II in Frauenfeld zu eruieren. Mittels einer Meinungsumfrage sollen auch mögliche neue Lösungen angesprochen werden.

Am Sonntag, 5. Juni, hat das Thurgauer Stimmvolk das Kreditbegehren von gut 11 Millionen Franken für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes Promenade II (VGP II) in Frauenfeld deutlich abgelehnt. Nach dieser Ablehnung hat der Regierungsrat mitgeteilt, dass er in dieser Situation zuerst eine sorgfältige Lagebeurteilung vornehmen und anschliessend nach neuen Lösungen suchen wolle.

Als erstes möchte der Regierungsrat nun in Erfahrung bringen, aus welchen Gründen die Thurgauerinnen und Thurgauer das Bauprojekt verworfen haben und welche Möglichkeiten für das weitere Vorgehen genannt werden. Zu diesem Zweck hat er das Forschungsinstitut gfs in Bern mit der Durchführung einer Meinungsumfrage bei den Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern beauftragt. Im Laufe der kommenden zwei Wochen werden 1 000 Thurgauerinnen und Thurgauer telefonisch zu ihrem Abstimmungsverhalten befragt. Der Regierungsrat bittet die Angefragten, die ihnen gestellten Fragen, die selbstverständlich anonymisiert werden, zu beantworten. Sie leisten damit einen nützlichen Beitrag, um eine konsensfähige und zukunftsgerichtete Lösung zu finden. Über die Ergebnisse der Befragung wird der Regierungsrat nach den Sommerferien informieren.