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Konferenz der Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren der Ostschweiz

Am 10. Juni 2005 trafen sich die in der GDK-Ost zusammengefassten Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren der Kantone AI, AR, GL, GR, SG, SH, TG, ZH sowie des Fürstentums Liechtenstein im Glarnerischen Netstal zu ihrer zweiten Konferenz in diesem Jahr. Den Vorsitz führte der Glarner Sanitätsdirektor, Regierungsrat Robert Marti.

Konferenz der Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren der Ostschweiz

 

Am 10. Juni 2005 trafen sich die in der GDK-Ost zusammengefassten Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren der Kantone AI, AR, GL, GR, SG, SH, TG, ZH sowie des Fürstentums Liechtenstein im Glarnerischen Netstal zu ihrer zweiten Konferenz in diesem Jahr. Den Vorsitz führte der Glarner Sanitätsdirektor, Regierungsrat Robert Marti.

Thema der Konferenz war unter anderem die aktuelle Entwicklung des Arzttarifes (TARMED) für die ärztliche Grundversorgung. Dabei kam deutlich zum Ausdruck, dass die Ärzte der Ostschweizer Landkantone gegenüber denjenigen der städtischen, und der Westschweizer Kantone heute für die identische Leistung massiv weniger in Rechnung stellen dürfen. Dass diese Unterschiede aufgrund der vereinbarten kostenneutralen Einführung des neuen Tarifsystems in einer ersten Phase in Kauf genommen werden mussten, war allen Beteiligten von Anfang an klar. Mit Besorgnis nahmen die Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren der GDK-Ost zur Kenntnis, dass gemäss dem Kostenneutralitätskonzept diese teilweise unbegründeten Ungleichheiten nach Ablauf der Kostenneutralitätsphase Ende Juni fortgeschrieben und teilweise gar noch verstärkt werden, was sich auf die ärztliche Grundversorgung in den Landgebieten zusätzlich negativ auswirken dürfte.

wird die Thematik aufmerksam weiter verfolgen und gegebenfalls an einer der nächsten Sitzungen vertiefen.