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Nach dem Nein zum VGP II vorwärts schauen

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Abstimmungsergebnisse des vergangenen Wochenendes zur Kenntnis genommen. Er bedauert zwar das Nein zum neuen Verwaltungsgebäude, will jetzt aber eine sorgfältige Lagebeurteilung vornehmen und anschliessend nach neuen Lösungen suchen.

Nach dem Nein zum VGP II vorwärts schauen

 

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Abstimmungsergebnisse des vergangenen Wochenendes zur Kenntnis genommen. Er bedauert zwar das Nein zum neuen Verwaltungsgebäude, will jetzt aber eine sorgfältige Lagebeurteilung vornehmen und anschliessend nach neuen Lösungen suchen.

Mit einem Nein-Stimmenanteil von rund 56 Prozent hat das Thurgauer Stimmvolk am vergangenen Wochenende den Neubau eines Verwaltungsgebäudes Promenade II in Frauenfeld abgelehnt. Der Regierungsrat bedauert in diesem Zusammenhang, dass es ihm nicht gelungen ist, die Bevölkerung mit seinen Argumenten für eine nachhaltige und effiziente Lösung überzeugen zu können.

Für ihn bleibt die Sanierung des 37-jährigen Verwaltungsgebäudes Promenade I prioritär, weil unter anderem gesundheitsschädigender Asbest als Baustoff verwendet worden ist. Für die Zeit der traktweisen Sanierung dieses Gebäudes müssen nun anderweitig Büroräumlichkeiten gesucht werden. In dieser Situation will der Regierungsrat eine Lageanalyse vornehmen, Massnahmen diskutieren und eine für die Betroffenen vernünftige Lösung treffen.

Erfreut zeigt sich der Regierungsrat über die hohe Stimmbeteiligung im Kanton Thurgau. Sie betrug je nach Vorlage zwischen knapp 53 und 56 Prozent. Einen besonderen Dank spricht er allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Abstimmungsbüros der Gemeinden aus, die trotz der hohen Stimmbeteiligung dafür gesorgt haben, dass die Resultate der beiden eidgenössischen als auch der kantonalen Vorlage sehr rasch publiziert werden konnten.