Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand April 2005
Im Berichtsmonat ging sowohl die Stellensuchenden- als auch die Arbeitslosenquote wiederum um je 0,1 Prozent zurück (Stellensuchendenquote: 4,7 Prozent; Arbeitslosenquote: 3,1 Prozent).
Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand April 2005
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Im Berichtsmonat ging sowohl die Stellensuchenden- als auch die Arbeitslosenquote wiederum um je 0,1 Prozent zurück (Stellensuchendenquote: 4,7 Prozent; Arbeitslosenquote: 3,1 Prozent). Die Zahl der Stellensuchenden sank um 88 auf 5'849 Personen. Nur im Vorjahr wurden im Monat April mehr Stellensuchende registriert (April 2004: 5'965 Personen). Angesichts der Jahreszeit bewegt sich die Stellensuchendenzahl auf sehr hohem Niveau. Bezogen auf die Geschlechter veränderte sich die Situation ungleich. So waren mehr Frauen zur Stellensuche angemeldet als im März '05 (+10); bei den Männern nahm die Zahl der Betroffenen hingegen stark ab (-98). Die Zahl der Arbeitslosen verringerte sich um 153 Personen. Hier konnte bei beiden Geschlechtern ein Rückgang verzeichnet werden. Während sich bei den Männern die Situation deutlich entspannte (-150), war bei den Frauen nur eine geringe Verbesserung auszumachen (-3). Die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer sank deutlich stärker (-99) als die Zahl der arbeitslosen Schweizerinnen und Schweizer (-54). 39,3 Prozent der Arbeitslosen waren ausländischer Herkunft. Die Zahl derjenigen Personen, welche 1 - 6 Monate arbeitslos sind, reduzierte sich erheblich (-125). Bei der Gruppe der seit 7 - 12 Monaten arbeitslosen Personen (-16) und bei den Langzeitarbeitslosen (-12) wurden zahlenmässig geringe Abnahmen registriert. Bezogen auf die Funktion, welche die Betroffenen vor der Arbeitslosigkeit ausübten, waren die Werte bei allen Kategorien rückläufig. Am meisten liess die Arbeitslosigkeit bei den Hilfskräften (-83) nach. Bei den Personen, die eine Fachfunktion ausübten, verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen weniger stark (-53). Bei den Lehrabsolventen oder -abbrechern (-7), den Kaderpersonen (-5) und bei den Studienabsolventen oder -abbrechern (-4) reduzierten sich die Arbeitslosenzahlen nur geringfügig. Die Zugänge in die Arbeitslosigkeit nahm leicht zu (+17). Erfreulicherweise erhöhte sich die Anzahl Abgänge deutlich (+101). |