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Masterstudiengang «Frühe Kindheit» wird in Studienangebot aufgenommen

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat beschlossen, den Masterstudiengang «Frühe Kindheit» in das reguläre Studienangebot aufzunehmen. Der in Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz konzipierte Studiengang wird seit dem Studienjahr 2011/12 angeboten.

Die Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG) kann neben den grundständigen Ausbildungsgängen auch Studiengänge als Ergänzung oder Erweiterung einer Grundausbildung anbieten. Ende 2009 stimmte der Regierungsrat einer Ergänzung des Lehrauftrags zu. Gestützt darauf entwickelte die PHTG in enger Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz und weiteren Institutionen einen binationalen Masterstudiengang «Frühe Kindheit». Ausgebildet werden damit Fachleute für Beratung, Programmentwicklung, in Aus- und Weiterbildung, Forschung oder für Leitungsfunktionen im Bereich der frühen Kindheit.
 
Der erste Studiengang begann 2011/12, der zweite 2013. Aufgrund des breiten Echos und der Nachfrage nach einer berufsbegleitenden Studienmöglichkeit wurde Ende 2013 beschlossen, den Masterstudiengang auch 2014 und 2015 anzubieten. Dies mit der Auflage, dass der bewilligte, aus Rückstellungen finanzierte Kostenrahmen von 1,8 Mio. Franken für insgesamt vier Durchführungen unverändert eingehalten wird. Die Durchführung weiterer Studiengänge wurde vom Einwerben substanzieller Drittmittel abhängig gemacht.
 
Der PHTG ist es nun gelungen, von einer privaten, namentlich nicht genannten Stiftung für sechs Jahre ab Herbstsemester 2016 insgesamt 900 000 Franken zu erhalten. Über beantragte Mittel weiterer Stiftungen in der Höhe von insgesamt 300 000 Franken wird im Frühjahr 2015 entschieden. Dazu kommen wie bis anhin Drittmittel für Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Um den Masterstudiengang «Frühe Kindheit» ab 2017 endgültig im regulären Studienangebot der PHTG verankern zu können, will die PHTG aus ihrem Globalbudget weitere 200 000 Franken beisteuern.
 
Die Nachfrage nach Studienplätzen für den Masterstudiengang ist nach wie vor gross. Die Thematik hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und es wird ein steigender Bedarf an Fachleuten in diesem Bereich festgestellt.

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