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Papiertheater-Aufführung im Schloss Frauenfeld

<img src="http://ww4.tg.ch/xml_1/Internet/DE/file/picture/domain_1/DE/papier_kinder_72.jpg" align="left"> Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung «Papiertheater – Kleiner Musentempel im Bürgerhaus» im Historischen Museum des Kantons Thurgau, findet am Sonntag, 20. Februar um 14.30 Uhr eine exklusive Papiertheateraufführung in historischem Rahmen statt.

Papiertheater-Aufführung im Schloss Frauenfeld

 

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung «Papiertheater – Kleiner Musentempel im Bürgerhaus» im Historischen Museum des Kantons Thurgau, findet am Sonntag, 20. Februar um 14.30 Uhr eine exklusive Papiertheateraufführung in historischem Rahmen statt.

Das Spiel mit dem Papiertheater ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten, war aber noch vor wenigen Generationen weit verbreitet. Während des 19. Jahrhunderts war das Papiertheater ein besonderes Ausstattungsstück der gutbürgerlichen Stube und später vor allem auch des Kinderzimmers. Es erlaubte, die Lust am Theaterspiel mit einfachsten Mitteln selbst auszuleben. Wenige Ausschneidebogen, Schere, Kleister und Bastelgeschick genügten, um ein Papiertheater zusammenzustellen, ein paar Stimmen und Hände, um seine Figuren zum Leben zu erwecken. Dies wird nun durch die Papiertheatergruppe des Biedermeiervereins Heiden wieder aufgegriffen und neu belebt.

Die theaterbegeisterte Gruppe um Hansueli Zuberbühler aus Rehetobel bringt am kommenden Sonntag zwei von ihm bearbeitete und in Appenzeller Dialekt umgesetzte Märchen der Gebrüder Grimm, «Aschenbrödel» und «Der gestiefelte Kater», im Schloss Frauenfeld zur Aufführung. Im Biedermeierstil gekleidete Mitglieder des Biedermeiervereins Heiden lassen das 19. Jahrhundert auch auf der Seite des Publikums aufleben.

Der Eintritt für die Aufführung beträgt für Erwachsene fünf Franken, für Kinder drei Franken. Die Ausstellung selbst dauert noch bis zum 3. April 2005 und ist täglich ausser Montag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am Samstag, 2. April, um 15.30 Uhr führt Museumspädagoge Alexander Leumann letztmals durch die Ausstellung.

 

 

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