Allerdings wurde mit 6’044 Personen die zweithöchste je im Januar ausgewiesene Zahl erreicht (Januar 2004: 6’117). Der Anstieg liess die Stellensuchendenquote um 0,1 Prozent auf 4,9 Prozent wachsen.

Der Anteil der Frauen unter den Stellensuchenden vergrösserte sich stärker (+61) als derjenige der Männer (+51).

Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 140 Personen. Beide Geschlechter waren von der Zunahme betroffen, die Männer jedoch erheblich mehr (+98) als die Frauen (+42), Schweizerinnen und Schweizer massiv mehr (+93) als Ausländerinnen und Ausländer (+47).

Bezüglich der Altersgruppierung mussten die 25- bis 49-Jährigen eine deutliche Erhöhung der Arbeitslosenzahl hinnehmen (+107). Bei den 50-Jährigen und älteren nahm

die Arbeitslosigkeit zahlenmässig weit weniger zu (+26), und am geringsten schliesslich bei den 15- bis 24-Jährigen (+7).

Die Zahl derjenigen Personen, welche 7 - 12 Monate arbeitslos sind, ging geringfügig zurück (-11). Die Gruppe der seit 1 - 6 Monate arbeitslosen Personen stieg massiver an (+129) als die der Langzeitarbeitslosen (+22).

Betrachtet man die Funktion, welche die Personen vor Eintritt in die Arbeitslosigkeit innehatten, konnten bei den Schul- und Studienabsolventen oder -abbrechern (-23) und bei den Lehrabsolventen oder -abbrechern (-8) geringe Abnahmen verzeichnet werden. Dem gegenüber stand die starke Zunahme der Arbeitslosenzahl bei den Personen, die eine Fachfunktion ausübten (+109), gefolgt von den Hilfskräften (+51) und schliesslich den Kaderpersonen (+2).

Die Zahl der Zugänge in die Arbeitslosigkeit stieg an (+206). Erfreulicherweise konnten auch mehr Abgänge aus der Arbeitslosigkeit (+240) registriert werden.