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Abbruch und Neustart des Pilotprojekts GIS-Thurgau

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Pilotprojekt GIS-Thurgau abgebrochen und die Projektorganisation mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Auslöser für diesen Abbruch waren Meinungsunterschiede zwischen den Vertretern des Kantons und der Gemeinden einerseits und den Vertretern der Privatwirtschaft andererseits.

Abbruch und Neustart des Pilotprojekts GIS-Thurgau

 

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Pilotprojekt GIS-Thurgau abgebrochen und die Projektorganisation mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Auslöser für diesen Abbruch waren Meinungsunterschiede zwischen den Vertretern des Kantons und der Gemeinden einerseits und den Vertretern der Privatwirtschaft andererseits.

Im Juni des vergangenen Jahres hat der Regierungsrat das Pilotprojekt GIS-Thurgau bewilligt. Es hatte zum Ziel, ein gemeinsames Geografisches Informationssystem (GIS) für Kanton, Gemeinden und die Öffentlichkeit zu schaffen. Es sollte die sieben geografischen Informationssysteme bei öffentlichen Stellen im Thurgau ablösen.

In der nachfolgenden Projektarbeit haben sich nun aber zunehmend Schwierigkeiten ergeben, die einerseits auf Meinungsverschiedenheiten betreffend der Finanzen und andererseits der künftigen Zuständigkeiten zurückzuführen sind. Aus Sicht der Vertreter der Privatwirtschaft, in erster Linie von Geometern, werden die Unstimmigkeiten damit begründet, dass der zu Beginn der Projektarbeit erwartete Anteil der Privatwirtschaft am Tätigkeitsvolumen von GIS-Thurgau wesentlich kleiner ausfiel.

Gleichzeitig mit dem Abbruch des Pilotprojekts GIS-Thurgau hat der Regierungsrat ein Folgeprojekt freigegeben, das dem Kerngedanken des ersten Projekts «ein GIS im Thurgau» Rechnung trägt. Er ist überzeugt, dass die ursprüngliche Zielsetzung einer gemeinsamen Geodaten-Plattform für Kanton und Gemeinden nach wie vor sehr wertvoll und dringlich ist.

 

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