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Cornelia Komposch in den Regierungsrat gewählt

Die 51-jährige Cornelia Komposch (SP) ist am 8. März 2015 als neues Mitglied in den Thurgauer Regierungsrat gewählt worden. Sie ersetzt den derzeitigen Regierungspräsidenten Claudius Graf-Schelling, der per 31. Mai 2015 altershalber zurücktritt. Die eidgenössischen Abstimmungen ergaben im Thurgau zweimal ein klares Nein.

Die in Herdern wohnhafte Cornelia Komposch ist mit 39 679 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 22 582 Stimmen zur Nachfolgerin von Claudius Graf-Schelling in den Thurgauer Regierungsrat gewählt worden. Auf die nicht auf der Namenliste figurierende Gabi Coray entfielen 183 Stimmen, auf weitere Namen insgesamt 5301 Stimmen.
 
Zu den eidgenössischen Abstimmungsvorlagen sagten die Thurgauer Stimmberechtigten zweimal Nein. Die Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» wurde mit 55 338 Nein (77,3 %) zu 16 242 Ja (22,7%) abgelehnt. Die Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» erzielte 65 710 Nein-Stimmen (91,7%) zu 5916 Ja-Stimmen (8,3%). Die Stimmbeteiligung betrug durchschnittlich 44,0 Prozent. An der Regierungsratswahl beteiligten sich 35,1 Prozent der Abstimmenden.
 
Die im Kanton Thurgau stimmberechtigten Auslandschweizer lehnten die beiden eidgenössischen Volksinitiativen ebenfalls klar ab.

Volksinitiative Familien staerken  [PDF, 18.0 KB]

Volksinitiative Energie statt Mehrwertsteuer  [PDF, 18.0 KB]

Ersatzwahl Regierungsrat  [PDF, 22.0 KB]

Wahlprotokoll Ersatzwahl Regierungsrat  [PDF, 3.00 KB]



Die in den Thurgauer Regierungsrat gewählte Cornelia Komposch
Die in den Thurgauer Regierungsrat gewählte Cornelia Komposch freut sich nach der Wahlbekanntgabe über das gute Resultat.
 

Die ab dem 1. Juni 2015 neu zusammengesetzte Thurgauer Regierung mit einer Frauenmehrheit (v.l.): Kaspar Schläpfer, Carmen Haag, Cornelia Komposch, Monika Knill, Jakob Stark, Staatsschreiber Rainer Gonzenbach.
Die ab dem 1. Juni 2015 neu zusammengesetzte Thurgauer Regierung mit einer Frauenmehrheit (v.l.): Kaspar Schläpfer, Carmen Haag, Cornelia Komposch, Monika Knill, Jakob Stark, Staatsschreiber Rainer Gonzenbach.

(Fotos Mario Gaccioli)