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Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand Dezember 2004

Im letzten Berichtsmonat des Jahres 2004 stieg die Zahl der Stellensuchenden um 155 auf 5’932 Personen an. Der Anstieg entspricht demjenigen des Dezembers des Vorjahres.

Zur öffentlichen Arbeitsvermittlung gemeldete Personen: Stand Dezember 2004

 

Im letzten Berichtsmonat des Jahres 2004 stieg die Zahl der Stellensuchenden um 155 auf 5’932 Personen an. Der Anstieg entspricht demjenigen des Dezembers des Vorjahres.

Im Dezember 2002 war noch eine Zunahme von 237 und im Dezember 2001 von 236 zu verzeichnen gewesen. Der Anstieg liess die Stellensuchendenquote um 0,1 Prozent auf 4,8 Prozent wachsen. Insgesamt war praktisch wieder die Zahl der Stellensuchenden des Dezembers 2003 erreicht (5’943).

Die Männer waren zahlenmässig weit stärker von der Zunahme unter den Stellensuchenden betroffen (+137) als die Frauen (+18).

Die Zahl der Arbeitslosen nahm um 183 Personen zu. Beide Geschlechter waren vom Anstieg betroffen, dabei ebenfalls die Männer erheblich mehr (+164) als die Frauen (+19).

Sowohl bei den Schweizerinnen und Schweizern (+107) als auch bei den Ausländerinnen und Ausländern (+76) stieg die Arbeitslosigkeit an.

Bezüglich der Altersgruppierung mussten die 25- bis 49-Jährigen (+100) eine deutliche Erhöhung der Arbeitslosenzahl hinnehmen. Zahlenmässig nahm die Arbeitslosigkeit bei den 15- bis 24-Jährigen (+43) und bei den 50-Jährigen und älteren (+40) gleichermassen zu.

Hinsichtlich der Dauer der Arbeitslosigkeit war bei den Langzeitarbeitslosen ein leichter Rückgang auszumachen (-12), währenddem bei den Personen, welche 1 - 6 Monate arbeitslos sind (+134), und bei denjenigen, welche 7 - 12 Monate arbeitslos sind (+61), die Werte anstiegen.

Betrachtet man die Funktion, welche die Personen vor Eintritt in die Arbeitslosigkeit innehatten, konnten bei den Lehrabsolventen oder -abbrechern (-6) und bei den Kaderpersonen (-1) geringe Abnahmen verzeichnet werden. Dem gegenüber stand die starke Zunahme der Arbeitslosenzahl bei den Personen, die eine Fachfunktion ausübten (+124), gefolgt von den Hilfskräften (+64) und schliesslich den Schul- und Studiumabsolventen oder -abbrechern (+2).

Die Zahl der Zugänge in die Arbeitslosigkeit sank (-70). Bedauerlicherweise ging auch die Anzahl Abgänge aus der Arbeitslosigkeit zurück (-306). Sie lag allerdings immer noch um 152 höher als im Dezember 2003.

  Arbeitsmarktzahlen Dezember 2004