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Viermal Nein zu den eidgenössischen Vorlagen

Die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben alle nationalen Vorlagen abgelehnt. Am knappsten fiel das Nein zur Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» aus, am deutlichsten das Nein zur Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot». Ebenfalls verworfen wurden die Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben und das Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien.

Knapp abgelehnt haben die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung (Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung)». 38'603 oder 53.0 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger legten ein Nein in die Urne, 34'287 stimmten Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 42.1 Prozent.

Auch das Bundesgesetz über die Stempelabgaben haben die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 44'154 Nein-Stimmen (61.9 Prozent) zu 27'190 Ja-Stimmen verworfen. Die Stimmbeteiligung lag bei 41.7 Prozent.

47'415 oder 65.6 Prozent der Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben das Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien abgelehnt. Ja stimmten 24'849 Personen. Die Stimmbeteiligung lag bei 42.0 Prozent. 

Am deutlichsten fiel der Entscheid zur Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot – Ja zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und Fortschritt» aus. Hier standen 56'395 Nein- (77.9 Prozent) 16'018 Ja-Stimmen gegenüber. Die Stimmbeteiligung betrug 42.0 Prozent.