Schloss Arenenberg besitzt eine über 100-jährige Weinbautradition. Noch im 19. Jahrhundert liess Kaiser Napoleon III. die hiesigen Gewächse an seiner Tafel in Paris auftragen. Die Weingärten zählen zu den schönsten der Region Untersee und ermöglichen den Ausblick bis zu den Vulkankegeln des Hegau. Besucherinnen und Besucher erfahren am Mittwoch, 1. Mai 2024, im Rahmen einer Wanderung durch die Arenenberger Reben um 11 und 14 Uhr viel Wissenswertes zur Geschichte des Weinbaus bis hin zum heutigen modernen Weingut.

Die Kosten für die Wanderung betragen 15 Franken pro Person. Sie beginnt und endet im Weinkeller und dauert rund 45 Minuten. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.arenenberg.ch/offene-weinkeller.

Ein zweiter Keller öffnet seine Türen

Seit mehr als 450 Jahren wird in Kalchrain Wein produziert. Das Weingut Kalchrain ist Teil des 1331 erstmals urkundlich erwähnten Zisterzienserinnen-Klosters «Maria Zell am Kalchrain». 1563 liess die Äbtissin Katharina Schmid auf der «langen Egg» Reben einschlagen. 1848 gingen Kloster und Rebberg in den Besitz des Kantons Thurgau über. Der Weinbaubetrieb ist heute Teil des Massnahmenzentrums Kalchrain. Am Mittwoch, 1. Mai 2024, haben Besucherinnen und Besucher von 11 bis 18 Uhr die Möglichkeit, im Klosterkeller – bei schönem Wetter auch im Klostergarten – Wein und Spirituosen zu degustieren. Zudem kann der Weinkeller besichtigt werden und die Gärtnerei betreibt einen Verkaufsstand. Weitere Informationen unter: www.weinkalchrain.tg.ch. 

Blick auf die Arenenberger Reben. Bild: manuelpaul.com