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Regierungsrat genehmigt den Studienplan der Sekundarstufe II an der PHTG

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Änderung des Reglements und des Studienplans über den Studiengang Sekundarstufe II an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) genehmigt.

Im Hinblick auf die spätestens 2026 anstehende Wiederanerkennung durch die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) ist im Studiengang Sekundarstufe II eine Curriculumrevision vorgesehen. Diese soll bereits per Herbstsemester 2024/2025 für alle bestehenden Studierenden im Studiengang umgesetzt werden. Mit der Revision werden die Umfänge der einzelnen Studienbereiche gemäss EDK-Mindestvorgaben reduziert, wodurch letztlich auch der Gesamtstudienumfang geringer ausfallen wird. Zusätzlich wird ein attraktiver Wahlpflichtbereich errichtet, in dessen Rahmen auch diverse Veranstaltungen an der Universität Konstanz absolviert werden können.

Der reduzierte Studienumfang entlastet die Studierenden. Ausserdem können mittels Wahlbereich individuelle Schwerpunkte gesetzt werden. Die Konkurrenzfähigkeit des Studiengangs Sekundarstufe II wird auf diese Weise gegenüber alternativen Angeboten an anderen Hochschulen gesteigert. Die Curriculumrevision erfordert eine Anpassung des Studienplans und des Studiengangreglements. Zudem erfolgen im Studiengangreglement Angleichungen an die Studiengangreglemente der Primarstufe und Sekundarstufe I.

Mit dem neuen Studienplan ist eine Verringerung des Gesamtstudienumfangs verbunden. Neu kann die Lehrbefähigung von zwei Unterrichtsfächern an gymnasialen Maturitätsschulen und jene für den Unterricht an Berufsmaturitätsschulen im Rahmen von 60 ECTS-Punkten statt wie bisher von 70 ECTS-Punkten erworben werden. Die PHTG erwartet dadurch eine massgebliche Senkung der Kosten pro studierende Person.