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EVA wird erweitert

Personenangaben , welche für die verschiedenen Steuerarten von Bedeutung sind, werden künftig komplett verfügbar sein. Zu diesem Zweck hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau einen Investitionskredit von 750 000 Franken gesprochen. Damit kann die Software EVA (Elektronische Steuerveranlagung) erweitert werden.

Die kantonale Steuerverwaltung setzt für die Veranlagung der natürlichen Personen die Software EVA ein. Mit EVA sind jedoch lediglich die Angaben des Haushaltvorstandes vollständig. Bei den übrigen Familienmitgliedern werden nur diejenigen Daten von den Gemeinden bezogen, welche für die Veranlagung der Staats- und Gemeindesteuern von Bedeutung sind. Das führt dazu, dass heute eine Verbindung oder ein automatisierter Datenaustausch zu andern Steuern wie beispielsweise die Grundsteuern nicht möglich ist. Mit der Erweiterung von EVA werden nun alle Personenangaben, welche für die verschiedenen Steuerarten wichtig sind, komplett verfügbar sein. Im Projekt «EVA-Register Thurgau» werden auch die Absichten des Bundes bezüglich Registerharmonisierung sowie die geplante Einführung eines Personenidentifikators (neue Sozialversicherungsnummer) miteinbezogen.