Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse
 

Tafelente positiv: keine Erweiterung der Schutzzone

In Romanshorn ist weiterer Wasservogel positiv auf das H5-Virus getestet worden. Das hat am 16. März 2006 das Bundesamt für Veterinärwesen mitgeteilt. Der Sonderstab «Tierseuchen» des Kantons Thurgau hat von diesem Fall Kenntnis genommen, jedoch keine Erweiterung der Schutzzone angeordnet.

Die Gemeinde Romanshorn ist seit dem 1. März 2006, als bei einem toten Schwan in Egnach das Vogelgrippevirus festgestellt wurde, zusammen mit den Gemeinden Egnach und Salmsach der Schutzzone zugeordnet. Aus diesem Grund sieht der Sonderstab keine Veranlassung, die Schutzzone zu erweitern. In den betroffenen Gemeinden ist die Bevölkerung bereits mit Informationsplakaten auf allgemein gültige Verhaltensregeln aufmerksam gemacht worden. Ebenso sind die Geflügelhalter vom kantonalen Veterinäramt über die geltenden Einschränkungen im Verkehr mit Geflügel informiert worden.

Die in Romanshorn gefundene Tafelente ist der fünfte Wasservogel, der im Kanton Thurgau mit dem H5-Virus gefunden wurde. Nach wie vor gilt es, alles daran zu setzen, dass das Vogelgrippevirus nicht von den Wildvögeln auf das Hausgeflügel übergreift.