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Beitrag für die Thurgauer Agrargeschichte

Für die Erschliessung thurgauischer Archivbestände zur Agrargeschichte erhält das Archiv für Agrargeschichte, Zollikofen (BE), einen Beitrag von 19 200 Franken aus dem Lotteriefonds. Das hat der Regierungsrat beschlossen.

Beitrag für die Thurgauer Agrargeschichte

 

Für die Erschliessung thurgauischer Archivbestände zur Agrargeschichte erhält das Archiv für Agrargeschichte, Zollikofen (BE), einen Beitrag von 19 200 Franken aus dem Lotteriefonds. Das hat der Regierungsrat beschlossen.

Das 2002 gegründete und seit 2005 als Verein organisierte «Archiv für Agrargeschichte» sichtet historisch wertvolle Quellen zur Agrargeschichte in der Schweiz, erschliesst sie und übergibt die Bestände bestehenden Archiven, damit sie dort aufbewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Für seine Arbeiten in den Jahren 2005 bis 2007 hat das «Archiv für Agrargeschichte» um finanzielle Unterstützung bei den Kantonen ersucht.

Der Regierungsrat hat dem Gesuch um einen Beitrag vor allem deshalb entsprochen, weil der Kanton Thurgau lange ein Agrarkanton war und auch heute noch wesentlich durch die Landwirtschaft geprägt ist. Das vorhandene Material zur Agrargeschichte ist jedoch noch wenig aufgearbeitet. Insbesondere private Quellenbestände sind noch kaum erschlossen und drohen verloren zu gehen. Aus diesem Grund erscheint dem Regierungsrat die Aufarbeitung dieser Quellen durch das «Archiv für Agrargeschichte» in enger Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv Thurgau als sinnvoll.