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Thurgau, der fast perfekte Lebensraum oder Überschaubarkeit verpflichtet!

Haben Sie sich auch schon mal überlegt, weshalb Sie ausgerechnet im Thurgau leben? War es immer schon so, weil Sie im Thurgau geboren wurden oder haben Sie unseren Kanton bewusst ausgewählt? War es die Lehr- oder Arbeitsstelle, die Liebe, der günstige Wohnraum, oder einfach der fast perfekte Mix an Lebensqualität, wo Arbeit, Wohnen, Freizeit, Landschaft, Überschaubarkeit – einfach so – in optimalem Zusammenwirken vorhanden sind?

Thurgau, der fast perfekte Lebensraum oder Überschaubarkeit verpflichtet!

 

Haben Sie sich auch schon mal überlegt, weshalb Sie ausgerechnet im Thurgau le-ben? War es immer schon so, weil Sie im Thurgau geboren wurden oder haben Sie unseren Kanton bewusst ausgewählt? War es die Lehr- oder Arbeitsstelle, die Liebe, der günstige Wohnraum, oder einfach der fast perfekte Mix an Lebensqualität, wo Arbeit, Wohnen, Freizeit, Landschaft, Überschaubarkeit – einfach so – in optimalem Zusammenwirken vorhanden sind?

Im Gespräch mit vielen Menschen stelle ich immer wieder erfreut fest, wie positiv unser Kanton beurteilt wird, wie zufrieden die Menschen im Allgemeinen sind. Klar gibt es in vielen kleinen Dingen kritische Ansätze und Fragen, klar gibt es auch im Thurgau Sonnen- und Schattenseiten. Im grossen Ganzen aber fühlt man sich im Thurgau wohl und zu Hause. Dass dies so ist, ist überhaupt nicht selbstverständlich.

Wenn ich nach Gründen suche, weshalb das Zusammenleben in unserem Kanton so positiv und als sehr angenehm beurteilt wird, komme ich neben vielen einzelnen Aspekten hoher Lebensqualität zum Schluss, dass die gut überschaubaren Strukturen eine wichtige Rolle spielen. 80 engagierte Gemeinden, mehrheitlich durch neben- oder ehrenamtliche Behörden und Kommissionen geführt, gewährleisten Transparenz in Bezug auf die Nahtstellen zwischen Gesellschaft und Staat. Entscheide sind nachvollziehbar. Man kennt und vertraut sich, man ist im guten Sinn voneinander betroffen.

Dort, wo sich Menschen um die Organisation des gesellschaftlichen Zusammenlebens kümmern (können), dort werden Gemeinsamkeiten zu tragfähigen Werten, und das Trennende, der Egoismus haben weniger Raum. Gleiches gilt für die grosse Vielfalt verschiedenster Vereine und Organisationen. Voraussetzung für die Sicherstellung dieser Gemeinschaftsqualität ist natürlich, dass alle Thurgauerinnen und Thurgauer bereit sind, einen Teil ihrer Schaffenskraft in verschiedenster Form zum Wohl der Thurgauer Öffentlichkeit einzubringen.

Gemeinsames Erleben stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Diese Erfahrung muss immer wieder erneuert werden, damit wichtige Werte der Gemeinschaft nicht verloren gehen. Feiern und Feste sind dazu unabdingbar. Heute sind es die vielen 1. Augustfeiern, morgen sind es Dorf- und Waldfeste, übermorgen Openairs, Vereinsanlässe oder Diskussionsrunden. Die Liste lässt sich unendlich verlängern. Tragen wir diesem gemeinsamen Erleben Sorge, fragen wir uns, was unser eigener Beitrag sein kann, engagieren wir uns persönlich und benützen wir die freien Stunden des 1. Augusts, auch einen Moment über diese Zusammenhänge nachzudenken. Und noch etwas: Blicken wir selbstbewusst und optimistisch in die Zukunft, wir haben doch allen Grund dazu!

Roland Eberle

Regierungsratspräsident