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Machbarkeitsstudie für einen Ergänzungsbau zum Regierungsgebäude

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau beauftragt das Hochbauamt, eine Machbarkeitstudie für einen Ergänzungsbau zum Regierungsgebäude in Frauenfeld zu erarbeiten. Diese Ergänzungsbebauung käme auf kantonseigenem Boden östlich des bestehenden Regierungsgebäudes zu stehen.

Im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte hat der Kanton die in der Zone für öffentliche Bauten gelegenen Grundstücke östlich des Regierungsgebäudes schrittweise erworben, um ein Baugebiet für die Nutzung durch die Zentralverwaltung zu schaffen. Dies in der Absicht, längerfristig einen Ergänzungsbau zum bestehenden Regierungsgebäude, inklusiv Tiefgarage, zu realisieren. Bereits Ende der 1980er Jahre fand in diesem Bereich ein Projektwettbewerb statt für Neubauten der kantonalen Verwaltung. Aus verschiedenen Gründen wurde dieses Vorhaben jedoch nicht weiter verfolgt.

In der Zwischenzeit haben sich die Rahmenbedingungen konkretisiert. Im Zusammenhang mit dem geplanten Abbruch der Büropavillons und Garagen im Innenhof des Regierungsgebäudes wird das Anliegen von Ergänzungsbauten wieder aktuell. Massgebend dafür ist der Raumbedarf. Die kantonale Verwaltung ist in Frauenfeld in über 20 Mietobjekten eingemietet. Ein grosser Teil dieser Mietobjekte erfüllt die heutigen und künftigen Kriterien für die Anmietung, beispielsweise die Aspekte der Energieeffizienz, nicht mehr. Aus heutiger Sicht ist ein Bedarf für rund 150 Arbeitsplätze ausgewiesen. Zudem soll eine Ergänzungsbebauung Verbesserungen in finanzieller, betrieblicher sowie ortsbaulicher Sicht bewirken. Eine Machbarkeitsstudie soll die entsprechenden Grundlagen klären und die Ausgangslage für einen Ergänzungsbau zum Regierungsgebäude aufzeigen.

Die Studie soll bis Frühjahr 2013 erarbeitet und anschliessend das weitere Vorgehen beschlossen werden. Im Falle einer Realisierung müsste der notwendige Kredit dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden.