Die PHTG erreicht bereits im laufenden Jahr das Ziel von 300 Studierenden

Mit 125 Neuanmeldung für die Studiengänge an der PHTG wurden die Erwartungen der Pädagogischen Hochschule mehr als erfüllt. Der angestrebte Bestand von 300 Studierenden bei Vollausbau der PHTG wird damit bereits ab dem Studienjahr 05/06 erreicht.

Nach Ablauf der Anmeldefrist haben sich 61 Studierende neu für das 1. Studienjahr eingschrieben, 64 Studierende treten direkt aus der Pädagogischen Maturitätsschule am Seminar Kreuzlingen (PMS) ins 2. Studienjahr ein.
Von den 61 Angemeldeten für das erste Studienjahr sind rund 70 Prozent im Kanton Thurgau wohnhaft, 20 Prozent kommen aus anderen Ostschweizer Kantonen und rund 10 Prozent aus der deutschen Nachbarschaft.

Dass die neuen Zugangswege für eine tertiäre Bildung grossen Anklang finden, machen die unterschiedlich verlaufenen Vorbildungen der neuen Studentinnen und Studenten deutlich: 18 der Erstsemestrigen haben eine Maturität (rund 30 Prozent), 15 (rund 25 Prozent) einen Abschluss des allgemeinbildenden Studienjahres für Berufsleute und 28 (rund 45 Prozent) einen anderen Abschluss auf der Sekundarstufe II ( z. B. Diplommittelschule, Berufsmittelschule).
Der Anteil der Maturandinnen und Maturanden, bezogen auf die gesamten Neuaufnahmen (125) steigt auf 65 Prozent (nur auf den Ausbildungsgang Primarstufe bezogen liegt der Anteil der Maturanden nun bei 85 Prozent). So sind es vor allem die Studierenden mit dem Berufsziel Kindergärtnerin (Vorschulstufe), welche den Zugang zum Studium über einen anderen Weg als die Maturität erreicht haben.
Dass die anspruchsvolle Ausbildung zur Lehrperson vor allem von Frauen bewältigt wird, zeigt sich im Verhältnis der angemeldeten Frauen und Männer. Für die Vorschulstufe beträgt der Frauenanteil 100 Prozent, für die Primarstufe 78 Prozent.
Neu ins allgemeinbildende Studienjahr für Berufsleute, das an der Pädagogischen Maturitätsschule durchgeführt wird, können wiederum 15 Personen aufgenommen werden.
Verspätete Anmeldungen für das am 19. September 2005 beginnende Studienjahr 2005/06 können in begründeten Fällen noch nachgereicht werden.