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Wieder mehr Verkehr im Jahr 2004

<img src="http://ww4.tg.ch/xml_1/internet/de/file/picture/domain_1/DE/verkehr.jpg" align="left">Der Verkehr im Kanton Thurgau hat auch im Jahr 2004 wiederum zugenommen. Das Wachstum fällt mit weniger als 1.5 Prozent allerdings etwas bescheidener aus als letztes Jahr. Überdurchschnittliche Zuwachsraten sind auf den Autobahnen A1 und A7 zu verzeichnen.

Wieder mehr Verkehr im Jahr 2004

 

Der Verkehr im Kanton Thurgau hat auch im Jahr 2004 wiederum zugenommen. Das Wachstum fällt mit weniger als 1.5 Prozent allerdings etwas bescheidener aus als letztes Jahr. Überdurchschnittliche Zuwachsraten sind auf den Autobahnen A1 und A7 zu verzeichnen.

Mit automatischen Zählgeräten werden die Verkehrsbelastungen an über hundert Standorten des Strassennetzes des Kantons Thurgau permanent oder periodisch gemessen. Dadurch wird das Verkehrsgeschehen auf unseren Kantonsstrassen gut dokumentiert. Es können auch die Schwankungen über den Tag oder über das ganze Jahr aufgezeigt werden.

Auf der Autobahn A1 wurden im Jahr 2004 durchschnittliche Verkehrsfrequenzen von 43'000 bis 47'000 Fahrzeugen pro Tag erreicht. Auf der A7 waren es zwischen Frauenfeld und Müllheim rund 25'000, zwischen Müllheim und Kreuzlingen noch rund die Hälfte. Durch den Girsbergtunnel fuhren im Schnitt 7'000 Fahrzeuge pro Tag.

Die stärksten Verkehrsbelastungen von 22'000 bis 24'000 Fahrzeugen auf Kantonsstrassen wurden wiederum auf der östlichen Zürcherstrasse in Frauenfeld und auf der Strecke Kreuzlingen-Bottighofen registriert. Mit diesen Belastungen sind die Kreuzungen an diesen Strecken praktisch am Anschlag. Mehrbelastungen werden nicht mehr mit höheren, sondern mit längeren Spitzenbelastungen bewältigt. Das heisst, dass sich die Spitzenbelastung über einen immer längeren Zeitraum erstreckt. Auch in Scherzingen, Salmsach, Amriswil, zwischen Weinfelden und Märstetten und auf weiteren Strassen in Frauenfeld wurden bereits über 15'000 Fahrzeuge pro Tag gezählt.

Der Anteil des Schwerverkehrs auf unseren Strassen beträgt im Durchschnitt rund 6 Prozent. Je nach Bedeutung als Lastwagenroute beträgt er bis gegen 10 Prozent.

Das Verkehrswachstum von knapp 1.5 Prozent liegt etwa im langjährigen Mittel. Überdurchschnittliche Zuwachsraten tauchen vor allem auf den Autobahnen A7 und A1 auf. Stark abweichende Zahlen zu den Vorjahren können auf Baustellen oder Änderungen im Strassennetz zurückzuführen sein. Gravierende Änderungen im Verkehrsnetz waren aber im Berichtsjahr nicht zu verzeichnen.

Die Karte mit den Verkehrsbelastungen ist auf dem Internet unter http://www.tiefbauamt.tg.ch einsehbar.